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Gerücht: MINI streicht Roadster & Cabrio für Sportler

MINI Vision

Noch ist es nicht offiziell, sondern lediglich ein Gerücht. Doch laut einer australischen Seite will die britische Marke MINI ihren Roadster wie ebenso ihr Cabrio streichen und dafür angeblich einen Sportler bringen - in MINI-Format!

Das jedenfalls berichten die australischen Kollegen von carsales.com. Ganz anders als BMW, wo man derzeit seine Reihen von BMW 1er auf BMW 2er oder BMW 3er zu BMW 4er regelrecht aufsplittet, geht die englische Tochter den entgegen gesetzten Weg. Schon 2014 ersetzen die Briten - angeblich - Mini Roadster und Mini Cabrio durch einen Mini Sportler.

Mini Sportler: Motoren von BMW, Marktstart 2015

Ausgestattet wird der Sportler den Australiern zufolge mit Soft- und Hardtop, optisch soll sich das neue Modell jedoch klar von der restlichen Familie abheben. Erhalten bleiben allein die typischen Mini-Designelemente wie die runden Lichter oder Displays, daneben bekommt der Mini Sport einige Ideen aus der Studie Mini Vision (Bild oben) verpasst.

Die Plattform stellt der normale Mini, die Motoren werden von der Münchner BMW-Mutter bezogen. Den Gerüchten zufolge wird das Basismodell mit einem Dreizylinder und 1,5 Litern ausgestattet, welche die aktuellen Maschinen bis 150 PS ersetzt. Die stärkeren Modelle wie Mini Cooper S und Mini John Cooper Works erhalten wiederum den 2,0-Liter-Twinturbo aus BMW 328i und BMW 428i, der bis zu 245 PS leistet.

Sollten sich die Gerüchte aus Down Under bewahrheiten, steht damit wohl die MINI-Motorenschmiede in Hams Hall vor dem Aus. Ins Autohaus rollt der Mini Sportler wahrscheinlich 2015, zuvor steht das Debüt der neuen MINI-Generation an: Auf LA Auto Show als Dreitürer, auf dem Pariser Autosalon als Fünftürer.