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Rolls-Royce: Britische Edelmarke plant weitere Modelle

Rolls-Royce ist weltweit eine mehr als bekannte Marke, baut als Nobelhersteller allerdings nicht unbedingt günstige Autos für jedermann. Trotzdem denken die Briten über neue Modelle nach!

Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvos: „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es noch das eine oder andere Derivat des Ghost geben wird.“ Weitere Modelle unterhalb des Topmodells Phantom dürften damit mehr als wahrscheinlich sein, wobei ein „Rolls-Royce sicher nicht sportlich im Sinne eines kernigen Fahrwerks sein darf.“

Rolls-Royce Phantom
Aktuelles Topmodell der brtischen Edelmarke: Der Phantom

Jedoch dürften neue Modelle „durchaus dynamischer sein, als das in der Vergangenheit der Fall war.“ Mit dem Ghost erschloss sich der britische BMW-Ableger erst 2009 eine neue Klientel, 80 Prozent der Ghost-Käufer sind Neukunden, die den „edlen Geist“ täglich selber fahren. Wegen der verstärkten Nachfrage des Ghost werden zudem neue Technologien gewünscht, viele Kunden im Ghost verlangen nach Ideen wie Head-up-Display, Nachtsichtsystem oder Spurhalteassistent - deutlich mehr als beim Rolls-Royce Phantom.

Rolls-Royce Ghost
Beliebt: Neukunden greifen vor allem zum Ghost (© Rolls-Royce)

Woher die Technologie kommt, scheint den Edel-Briten egal: „Wir vergleichen uns nicht mit dem BMW 7er. Rolls-Royce definiert die Spitze des Automobilbaus. Wenn BMW eine hervorragende Technologie besitzt, die wir benötigen, dann nehmen wir sie gerne; wenn es sie woanders gibt, beziehen wir sie woanders.“ Die Idee eines Elektroautos ist allerdings vom Tisch, auch einen SUV oder ein neues Einstiegsmodell unterhalb des Rolls-Royce Ghost werde es definitiv nicht geben - möglich wäre jedoch ein Plug-in-Hybrid...