Als Stromer ist der neue Citroen C3 IV längst enthüllt. Nun legen die Franzosen nach: Ab sofort ist der Kleinwagen außerdem mit Verbrenner zu haben. Bestellungen sind ab sofort möglich – sowie ab 14.990 Euro.
Citroen erweitert das Angebot seines neuen C3. Nach dem e-C3 mit E-Antrieb gibt es den Mini nun auch mit Verbrenner. Konkret als Benziner sowie Hybrid. Der Clou: Der Verbrenner-C3 ist ab 14.990 Euro zu haben. Der Hybrid folgt später im Jahr. Der Benziner entpuppt sich jedenfalls als PureTech100 Stop&Start mit 101 PS (74 kW). In Kombi mit manueller 6-Gang-Schaltung begnügt sich dieser mit 5,6 l/100 km nach WLTP (CO2: 127 g/km).
C3 mit Benziner ab 14.990 Euro
Das Basismodell You verfügt über Stahlfelgen (16 Zoll), elektrische Außenspiegel und Fensterheber, LED Scheinwerfer, Klimaanlage und Citroën Advanced Comfort Federung. Dazu spendiert Citroen diverse moderne Assistenten wie
- automatische Fahrlichteinschaltung,
- Einparkhilfe hinten,
- Geschwindigkeitsregler und -begrenzer,
- aktiver Notbremsassistent,
- Spurhalteassistent,
- Verkehrszeichenerkennung.
Ebenfalls obendrein gibt es die Smartphone-Halterung MyCitroën Play Smartphone-Station und Freisprecheinrichtung via Bluetooth. Lackiert ist der Citroen C3 IV standardmäßig in Montecarlo Blau.
Die besser ausgestattete Linie C3 Max (ab 19.200 Euro) bietet zusätzlich Leichtmetallfelgen in 17 Zoll, Citroën Advanced Comfort Sitze, getönte Heck- und Seitenscheiben oder Klimaautomatik. Außerdem induktives Laden für Smartphones und das Infotainment MyCitroën Drive. Dieses wieder mit einem Touchscreen in 10,25 Zoll sowie kabelloses Android Auto und Apple CarPlay. Die Einparkhilfe hinten ist mit einer Rückfahrkamera aufgewertet. Das Dach ist in Perla Nera Schwarz oder Opal Weiß gehalten.
Apropos Farben: Zur Option stehen – neben Montecarlo Blau – Perla Nera Schwarz, Mercure Grau, Elixir Rot und Polar Weiß.
Citroen C3 IV bietet ordentlich Platz
Neu konzipiert ist übrigens der Innenraum des Kleinwagens. So haben die Insassen auf den Vordersitzen 30 mm mehr Kopffreiheit. Überhaupt ist der neue C3 innen in fast jeder Dimension geräumiger als sein Vorgänger. Dabei ist die Neuauflage nur 19 mm länger (4,01 m) und 6 mm breiter (1,76 m). Dennoch liegt die hintere Ellbogenfreiheit um 19 mm, die vordere um 21 mm über dem Durchschnitt der Klasse. Die Kniefreiheit im Fond sogar 20 mm darüber.
Davon ab bietet der höhere Innenraum viele Ablageflächen in den Türverkleidungen, der Mittelkonsole und unter der Mittelarmlehne. Die Rücksitzlehne ist 60/40 teilbar. Das Ladevolumen legt um zehn auf 310 l zu. Ansonsten kommt der neue C3 (ohne Dachreling) auf 1,57 m Höhe sowie eine Bodenfreiheit im SUV-Stil. Das macht das Ein- und Aussteigen bequemer.
C-Zen Lounge statt Instrumente
Worauf Citroen im neuen C3 zudem verzichtet, sind traditionelle Instrumente. Stattdessen bekommt der Kleinwagen das C-Zen Lounge Cockpit. Samt kompakten Lenkrad und Head-up-Display. Letzteres projiziert sämtliche Fahrzeuginformationen auf einen schwarz glänzenden Bereich zwischen Armaturenbretts und Windschutzscheibe. So vermeidet Citroen doppelte Informationen, wie es zwischen einem Head-up-Display-System und einem Kombiinstrument der Fall wäre.
Das kompakte neue Multifunktionslenkrad ist wiederum kleiner und einfacher zu handhaben. Außerdem ist das Lenkrad in Höhe und Abstand verstellbar. So bleibt das Citroën Head-up-Display stets im Blickfeld.
Bestellbar ist der Citroen C4 IV mit Benziner ab sofort. Die Auslieferung startet im Sommer.
Bild: Citroen / Stellantis