Wenn die Anhängerkupplung fehlt: Was tun?

Wenn die Anhängerkupplung fehlt: Was tun?

Um größere Dinge zu transportieren oder um einen kleinen Anhänger nutzen zu können, braucht es natürlich eine Anhängerkupplung. Leider haben nicht alle fahrbaren Untersätze eine solche per se installiert.


Bei Neuwagen ist die „Kupplung“ jedenfalls kein Standard. Im Gegenteil: Der „Haken“ kostet in der Regel Aufpreis. Wer etwa den Peugeot 408 (2023) kaufen will oder einen Gebrauchten, muss genau hinsehen. Fakt ist: Ohne Anhängerkupplung ist es schlicht nicht möglich, einen Anhänger zu nutzen. Nötig ist die Kupplung zugegeben nicht oft, aber praktisch. Um etwa Gartenabfälle zu entsorgen. Oder im Wald Holz zu schlagen. Oder die Bikes mit in den Urlaub zu nehmen. Was also tun, wenn ein Anhänger gewünscht ist? Ganz einfach: nachrüsten. Optionen gibt es einige. Und zwar diese…

Welche Anhängerkupplungen gibt es?

Generell gibt es drei Arten von Anhängerkupplungen. Das Aber folgt prompt: Nicht jedes Auto kann pauschal eine Kupplung nutzen. Davon ab braucht es einen verlässlichen Anbieter für hochwertige Anhängerkupplungen. Ein guter Tipp sind zum Beispiel die Anhängerkupplungen von Rameder, die seit über 25 Jahren in diesem Segment aktiv sind. Kein Wunder also, dass die Bayern als Marktführer gelten. Bequem und günstig über das Internet gekauft, ist das gewünschte Teil dann auch schnell in der Post.

Die abnehmbare Hängerkupplung

Eine Variante ist jedenfalls die abnehmbare Anhängerkupplung. Sie eignet sich gut für alle, die nur ab und an eine Anhängerkupplung brauchen. Also für eher sporadische Nutzer. So oder so bedeutet die abnehmbare Kupplung keine permanente Änderung am Fahrzeug. Stattdessen müssen Anwender diese bei Bedarf mit einigen Handgriffen selbst installieren. Sowie nach dem Einsatz wieder entfernen. Der Zeitaufwand ist minimal. Das Aussehen des Autos bleibt unverändert.

Die starre Anhängerkupplung

Ganz anders die starre Anhängerkupplung. Diese ist fest mit dem Auto verbunden, somit quasi für den Dauereinsatz – etwa für Unternehmer – gedacht. Oder zumindest für eine häufige Nutzung. Entsprechend kann sich eine starre Kupplung als recht praktisch erweisen. Wobei diese Variante in zwei Versionen erhältlich ist. Und zwar mit angeschweißter Kugelstange oder angeschraubter Kugelstange. Im Fazit ist die starre Anhängerkupplung jedenfalls fest mit dem Fahrzeug verbunden und nicht abnehmbar.

Die schwenkbare Kupplung

Die schwenkbare Anhängerkupplung stellt schließlich eine Kombination aus der abnehmbaren und starren Kupplung. Damit ist diese Lösung so praktisch wie elegant. Denn zum Gebrauch wird diese Kupplung einfach unter der Stoßstange hervor gedreht. Somit ist die Kupplung schnell anwendbar. Ist sie nicht mehr nötig, ist sie ebenso schnell wieder unter der Stoßstange versteckt. Allerdings kommt diese Variante mit Einschränkungen. Zum einen gibt es diese Kupplung nicht für alle Fahrzeuge. Zum anderen ist es möglich, dass eine schwenkbare Anhängerkupplung nicht mit der Stoßstange des Autos kompatibel ist.

Apropos: Der Einbau einer Anhängerkupplung ist nicht grundsätzlich mit einem Besuch beim TÜV verbunden. Beim Kauf von Nachrüstsystemen müssen Sie lediglich darauf achten, dass die Kupplung hierzulande zugelassen ist. Den Einbau sollte zudem ein Fachmann übernehmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert