Enthüllt ist er längst, der aufgefrischte Mitsubishi Space Star 2020. Just zum Februar rollt der Nippon-Zwerg in den Handel – und zwar ab 10.490 Euro. Infos gibt es außerdem endlich zu den Motoren.
Zweite Auffrischung für den kleinen Space Star: Mitsubishi rollt zum Februar 2020 seinen Kleinsten aufgepeppt zum Händler. Optisch zeigt das Facelift das mittlerweile typische „Dynamic Shield“ Design. Neue Scheinwerfer (Bi-LED samt LED-Tagfahrlicht) lassen den Zwerg breiter und massiver erscheinen. Das Kennzeichen flankieren auffällige Chromspangen, auch der Grill zeigt chromfarbene Lamellen. Davon ab sind die Motorhaube länger und die Stoßfänger neu gestaltet. Entsprechend wächst der Cityflitzer auf 3,85 m. Fazit: Der Mini ähnelt nun seinen großen Kumpels Eclipse Cross, ASX und Outlander.
Parallel ist außerdem das Heck gepimpt. Neu sind stärker konturierte Stoßfänger, die Schürze mit angedeuteten Diffusor sowie horizontale Rücklichter in L-Form. Letztere sind obendrein ab der mittleren Ausstattung in Serie mit LEDs bestückt. Einen weiteren Akzent setzt der große Dachspoiler mit integrierter Bremsleuchte. Zuletzt spendiert Mitsubishi seinem Kleinen neue Farben – Titan-Weiß Premium Metallic und Citrin-Gelb Metallic -, womit nun neun Lackierungen zur Wahl stehen. Ebenfalls neu sind glanzgedrehte Leichtmetallräder in 15 Zoll und zweifarbigen Diamantschliff.
Mitsubishi Space Star 2020 Interieur
Innen gibt es ebenfalls die eine oder andere Neuheit. Wobei der Innenraum laut Hersteller vor allem bedienfreundlicher und eleganter sein soll. So oder so bietet der Mitsubishi Space Star 2020 Details wie
- neue Armlehnen vorn
- weiche Bezüge aus Textil
- Instrumente und Konsolen (Scheiben) in sportlicher Carbonoptik
- ein spezielles Sitzdesign für die höheren Linien aus Stoff und Leder samt Ziernähten
- ein neues „Smartphone Display Audio“ System (SDA) mit einem Screen in sieben Zoll
Besagtes SDA erlaubt außerdem per Apple CarPlay und Android Auto das Einbinden von Smartphones.
Davon ab ist der neue Mitsubishi Space Star 2020 weiter zu individualisieren. Hierzu bietet der japanische Hersteller zum Beispiel einen Frontstoßfänger in Karbonmuster samt roten Streifen. Eine weitere Idee sind farblich abgesetzte Spoilerlippe, Seitenschweller und Heckspoiler. Sowie Leichtmetallräder in einem schwarzen Finish.
zwei Ottomotoren, drei Ausstattungen
Als Motoren stehen wie zuvor zwei Benziner parat. Konkret die bekannten Ottos mit drei Zylindern sowie 1,0 oder 1,2 Liter Hub. Der Kleine liefert 52 kW bzw. 71 PS, der Große 59 kW bzw. 90 PS. Verbrauch und CO2 verrät Mitsubishi mit 4,5 bis 4,7 l/100 km sowie 102 bis 108 g/km. Gepaart sind die Motoren in Serie mit einer manuellen 5-Gang Schaltung, der große Benziner ist auf Wunsch mit CVT (Automatik) verfügbar.
Eingepreist ist das Facelift ab 10.490 Euro, womit der Japaner 1.200 Euro mehr kostet als bisher. Dafür bringen die drei Linien BASIS, PLUS und TOP eine erweiterte Ausstattung mit. Das BASIS-Modell verfügt zum Beispiel über elektrische Außenspiegel, Berganfahrhilfe, Licht- und Regensensor, elektrische Fensterheber (vorn) und neue Sitzen (vorn). Die Linie PLUS (ab 12.890 Euro) enthält darüber hinaus LED Rücklichter und neue High Contrast Instrumente mit verbesserter Lesbarkeit. Als Antrieb dient jeweils der kleine 1.0 Benziner, wobei dieser in der Ausstattung PLUS mit einem Start-Stopp-System gepimpt ist.
Das Topmodell TOP (ab 16.890 Euro) bietet schließlich Vollausstattung. Sprich: Klimaautomatik, Spiegel mit integrierten LED-Blinkern, den schlüssellosen Smart-Key-Zugang und das neue Infotainment „Smartphone Link Display Audio“ samt einem Touchscreen in sieben Zoll. Sicherheit garantieren Rückfahrkamera sowie Spurhalte-, Fernlicht- und Notbremsassistent mit Fußgängererkennung. Das TOP-Modell ist übrigens ausschließlich mit dem großen 1.2 Benziner erhältlich.
Zwei Sondermodell und Optionen
Zum Marktstart legt Mitsubishi außerdem zwei Sondermodelle auf. Die Intro Edition (ab 11.790 Euro) basiert auf der Linie BASIS und bringt als Extras Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Klimaanlage, Gepäckraumabdeckung und -beleuchtung sowie ein Audiosystem mit Radio, CD-/MP3 und AUX-/USB-Schnittstelle mit.
Die Intro Edition+ (ab 14.490 Euro) baut hingegen auf der Linie PLUS auf. Extras nennt der Hersteller mit neuen Leichtmetallfelgen in 15 Zoll sowie getönten Scheiben im Fond. Davon ab sind die elektrischen Spiegel beheizbar. Innen gibt es verchromte Türgriffe, Akzente in Silber, Tempoautomatik sowie die „Smart Link Navigation“. Diese umfasst ein TomTom-Navi mit CD-Radio, Digitalradio DAB+, MP3 und DVD-Funktion sowie Apple CarPlay und Android Auto zum Einbinden von Smartphones. Der Intro+ Edition steht zudem der große Benziner zur Option.
Apropos Optionen: Auch die Metallic- und Perleffekt-Lackierungen kosten 490 Euro Aufpreis. Zu diesen zählt zum Beispiel das neue Citrin-Gelb Metallic. Die ebenfalls neue Lackierung Titan Weiß kostet sogar 790 Euro extra.
Bild: Mitsubishi