Viele Menschen, die ihr Auto wirklich lieben, möchten dieses entsprechend in Szene setzen. In der Tuningszene kann sich der Bastler dann auch richtig auslassen und das eigene Fahrzeug mehr oder weniger aufpeppen. Neben dem…
…optischen Tuning ist Chiptuning recht beliebt, was die Fahrzeuge noch individueller macht. Lange vorbei sind übrigens die Zeiten, in denen nur die teuren Marken wie BMW oder Audi gepimpt wurden. Zugegeben haben selbst heute noch viele Menschen beim Thema Tuning Modelle wie den Opel Manta, VW Golf sowie BMW 3er vor Augen. Doch wie gesagt: Heute ist quasi jedes Modell „tuningfähig“. Wer mit dem Tuning startet, sollte sich jedoch anfangs ein kleineres Modell aussuchen. Hier bieten sich speziell die japanischen Marken an. Kleinwagen sind jedenfalls schon seit längerer Zeit problemlos zu tunen.
Vorteil: Kleinwagen sind in der Anschaffung deutlich günstiger. Sowie als Gebrauchtwagen in großer Zahl verfügbar. In den typischen Online-Portalen sind daher unzählige Angebote zu finden. Doch Obacht: Wer ein getuntes Fahrzeug gebraucht erwirbt, sollte darauf achten, dass alle Veränderungen detailliert genannt sind. Dies gilt auch für den Verkauf eines getunten Fahrzeugs. Zusätzlich ist darauf zu achten, dass die entsprechenden Nachweise vorhanden sind.
Wo und wie mit dem Tuning anfangen?
Doch wo sollte der Fan überhaupt mit dem Tunen anfangen? Zuerst ist einmal gründlich ist überlegen, was man sich vom Tuning verspricht. Welche Teile man verändern will. Danach entscheidet sich, welche Methode am effektivsten ist. Wer mehr Leistung möchte, erreicht das bei neueren Motoren nur über Chiptuning. Hier sollte man sich generell auf einen professionellen Anbieter wie das bhp-chiptuning verlassen. Wer sein Fahrwerk tunen möchte, der findet hier viele Möglichkeiten. Federn und Stoßdämpfer sind schnell ersetzt, das Fahrwerk ebenfalls flott tiefergelegt.
Zusätzlich können breitere Felgen und Reifen – lesen Sie hier: Ganzjahresreifen im Test 2018 – für mehr Pepp (sowie Handling) sorgen. Für das äußere Design ergeben sich schließlich deutlich mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel Spoiler, eine andere Lackierung (oder Folierung), neue Seitenschweller und Schürzen oder dicke Endrohre. Apropos: Eine neue Auspuffanlage bringt ebenfalls ein paar Extra-PS und vor allem mehr Sound. Wie am Ende das Tuning genau erfolgt, hängt natürlich vom Budget ab. Wobei: Oft finden sich günstige Anbauteile auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Änderungen am Fahrwerk sowie beim Chiptuning gehen aber schon ins Geld.
Tuning: Das sollten Anfänger wissen
Zumal nicht alles erlaubt ist, was gefällt. Egal ob in punkto Technik oder Optik. Wichtig ist, dass das Tuning jeglicher Art die Sicherheit im Straßenverkehr nicht gefährdet. Entsprechend muss bei vielen Änderungen am Fahrzeug eine Abnahme durch den TÜV erfolgen. Ausnahme: Die Bauteile verfügen bereits über eine spezielle Bescheinigung (ABE). Bei Missachtung ist durchaus mit Bußgeldern zu rechnen. Eventuell legt der Gesetzgeber sogar das Fahrzeug still.
Wichtig: Liegt eine Genehmigung der Tuningteile vor, ist diese immer im Fahrzeug mitzuführen. So ist bei einer Verkehrskontrolle quasi deren Legalität bewiesen. Sollte sich jemand bei der Genehmigung nicht sicher sein, lohnt eine Nachfrage beim TÜV. Je nach Tuning könnte allerdings ein Gutachter nötig sein, der die Veränderungen am Fahrzeug in die Papiere einträgt. Zu beachten gilt außerdem, dass bei gewissen Umbauten die Garantie des Herstellers verloren gehen kann. Daher ist eine Überprüfung immer ein guter Rat. Um ganz einfach das Erlöschen der Garantie ausschließen zu können. Ein Blick auf die Kfz-Versicherung lohnt ebenfalls. Speziell bei einer Leistungssteigerung könnte durchaus die Versicherungsprämie steigen.
Fazit: Tuning sollte gut durchdacht sein
Fazit: So sehr Tuning das Fahrzeug aufwerten kann, ist dieser Schritt trotzdem gut zu überlegen. Wer sich dennoch zum „pimpen“ entschließt, sollte die genannten Punkte beachten. Das gilt vor allem für die Zulassung. Damit es später nicht zu Problemen kommt.