Ein Pro für mehr Sound: Chrome-Tec Trend Report 2015

Mercedes GLE-Klasse

Der Trend im Automobilbau ist längst vorgegeben: Motoren müssen sparsamer werden. Erreicht wird das entweder mit Downsizing oder Elektrifizierung. Was dabei leider zu kurz kommt, ist der Sound aus den Auspuffrohren.

Fans rassiger Sportler und großvolumiger Motoren mit dem sprichwörtlichen Benzin im Blut singen das Klagelied schon lange. „Dank“ Downsizing und Hybridisierung senken die Hersteller zwar Stück für Stück den Verbrauch und somit die Kosten für den Autofahrer – beschneiden aber ebenso den Motorensound. Statt dicker Achtzylinder werden neuerdings Sechszylinder unter die Motorhaube verpflanzt, bei Hybridmodellen kommen gar Vier- oder Dreizylinder zum Zuge – selbst in einem Sportler wie den BMW i8. Diesel haben zwar noch einen Vorteil und gelten in der Regel lauter als Benziner, „echter“ Sound fehlt den Selbstzündern trotzdem.

Die Lösung? Soundmodule für mehr Motoren-Klang

Eine Lösung des „Problems“ wären Soundmodule, wie gerade Hersteller Chrome-Tec in seinem neuen „Trend Report 02“ (PDF) erklärt. Bei der Idee orientiert sich Chrome-Tec am Active Sound System von Audi, die Technik ist also gar nicht mal so neu. Dafür umso effektiver, was den Sound angeht. Via Plug & Play jedenfalls wird ein solches Soundmodul kurzerhand „angestöpselt“, wofür es weder großes Expertenwissen noch besonderes Werkzeug noch einen hohen Zeitaufwand braucht.

Gerade für Leasingnehmer sind solche Module interessant, denn so einfach die „Aufrüstung“ ist auch eine spätere „Abrüstung“, wenn das Auto zum Ende des Leasings zurückgegeben wird. Der Einbau solcher Soundsystem ist also so kinderleicht wie ebenso schnell rückgängig zu machen. Obendrein haben diese Soundmodule keinerlei Einfluss auf den Motor. Weder steigt der Verbrauch und damit die Unterhaltskosten, noch werden Effizienz oder gar die Haltbarkeit des Triebwerks reduziert. Denn das Soundmodul wirkt allein akustisch, weswegen dem eigentlichen Modul noch ein zusätzlicher Lautsprecher verbaut wird.

Kein Mehrverbrauch: Soundmodule sorgen nur für Klang

Chrome-Tec hat bereits ein solches Soundmodul auf den Markt, nämlich für die Mercedes M-Klasse, die mittlerweile im Zuge der neuen Nomenklatur bei Mercedes in GLE (Bild) umgetauft und als „neue“ Facelift-Version vorgestellt wurde. Gedacht ist das Chrome-Tec Soundmodul für die Baureihe W166 (seit 2011) also die „alten“ ML-Modelle sowie ebenso die 2015er Modellpflege und nunmehrige Mercedes GLE-Klasse.

Gesteuert wird das Modul direkt per Knopfdruck aus dem Cockpit heraus, zur Wahl stehen sechs Klangprofile und verschiedene Klangvolumen. Im Fazit wird aus einem V6 Diesel so plötzlich ein kerniger V8 Benziner (Video Mitte). Und auch für andere Modelle ist das Power Soundmodul längst modifiziert, beispielsweise für Mercedes C-Klasse, Mercedes SLK-Klasse oder den nagelneuen Mercedes GLC Hybrid. Vor allem kleinere Benziner wie eben der C 180 bekommen so in nur wenigen Minuten einen ganz neuen, satteren Sound verliehen. Mehr Infos gibt es direkt beim Hersteller.

Bild: Daimler – Quelle: chrome-tec.com

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