Autoleasing: Die Vorteile einer Leasing-Übernahme

Ratgeber Autoleasing Leasing-Übernahme

Die Alternative Leasing ist beim „Autokauf“ längst gang und gäbe. Sicherlich zeigt Leasing insbesondere zum Barkauf einige Nachteile, ebenso aber Vorteile. Und selbst ein bestehender Vertrag kann beim Leasing übernommen werden!


Einen bestehen Leasing-Vertrag übernehmen? Wie funktioniert eine solche Leasing-Übernahme? Die Frage(n) ust/sind relativ leicht zu beantworten, bietet das Netz doch längst entsprechende Plattformen eben zur Übernahme von Autoleasing-Verträgen. Dass Leasing nichts anders als eine Art Automiete auf Langzeit ist, braucht sicherlich nicht erklärt werden. Vorteile und Nachteile des Auto-Leasings sollen hier ebenfalls weniger im Fokus stehen, geht es doch konkret um die Leasing-Übernahme.

Leasing-Übernahme: Lösung und Alternative

Eine Leasing-Übernahme erklärt sich eigentlich von selbst: Der eigentliche Leasing-Nehmer gibt seinen Vertrag ab, etwa aus finanziellen Gründen, Geschäftsaufgabe oder gar wegen eines Todesfalls. Ein Dritter übernimmt jedenfalls diesen bestehenden Vertrag, somit das Auto-Leasing. Im Klartext: Ein Leasingnehmer sucht für seinen Vertrag einen Nachfolger – vergleichbar mit einer Wohnung, welche vom Mieter noch vor Kündigungsfrist verlassen werden will.

Der neue Leasingnehmer übernimmt selbstredend den alten Leasing-Vertrag so, wie dieser mit dem eigentlichen (ersten) Vertragsnehmer geschlossen wurde. Da mag durchaus Nachteile für den neuen Leasing-Nehmer mit sich bringen, denn der Leasing-Vertrag wird quasi eins zu eins übernommen. Änderungen etwa zu den monatlichen Leasingraten sind daher nicht möglich. Und doch bietet die Leasing-Übernahme einen großen Vorteil: kürzere Laufzeiten!

Vorteil Leasing-Übernahme: Kürze Vertragslaufzeit

Tatsächlich ist es nur logisch: Das Leasing des Autos verkürzt sich entsprechend der Zeit, die bereits der erste Leasingnehmer „abgesessen“ hat. War das Autoleasing beispielsweise auf drei Jahre (36 Monate) geschlossen und wird der Vertrag zur Hälfte der Laufzeit übernommen, muss der neue Leasingnehmer nur noch 18 Monate erfüllen – und entsprechend zahlen.

Prompt eröffnet sich für den zweiten Leasingnehmer ein zweiter Vorteil: Nach der Vertragszeit kann der Wagen ausgelöst werden, was wegen den bereits gezahlten Leasingraten des ersten Vertragnehmers für den Leasing-Übernehmer deutlich günstiger werden kann. Ein dritter finanzieller Vorteil: Bei der Leasing-Übernahme spart der neue Vertragspartner die typische Anzahlung, die beim Auto-Leasing bis zu 20 Prozent des Fahrzeugwerts ausmacht.

Übernahme mit Spar-Effekt: So geht die Leasing-Übernahme

Die Vorteile einer Leasing-Übernahme sind somit geklärt – und wohl recht deutlich -, wie aber läuft eine solche Übernahme nun ab? Der Vorgang ist eigentlich recht einfach. Auf einer Online-Plattform wie beispielsweise http://www.leasingtime.de/ sind etliche Angebote zum Thema Leasing-Übernahme zu finden, fix ist der Wunschwagen ausgesucht. Nach der üblichen Überprüfung der Bonität gibt die Leasinggesellschaft das sprichwörtliche grüne Licht, der Vertrag kann umgeschrieben werden. Danach wird prompt der Wagen übergeben und auf den neuen Leasingnehmer umgemeldet. Das war es schon.

Trotzdem ist es ratsam, einige Tipps zu beachten. Wichtig sind natürlich die genauen Vertragsinhalte, insbesondere die restliche Laufzeit oder die monatlichen Leasingraten. Interessant beim Autoleasing sind auch die verbliebenen Restkilometer oder die Garantien des jeweiligen Herstellers, BMW oder Audi ist nicht gleich Opel oder Hyundai. Ein Blick ins Serviceheft des Autos lohnt ebenfalls. Und zuletzt (beziehungsweise zuvor) sollte eine Kopie des Leasingvertrags – vor dessen Umschreibung – ausgehändigt werden.

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