Mit dem „kleinen“ Ghost brachte Rolls-Royce 2009 sein neues Einstiegsmodell auf den Markt, das fünf Jahre später mehr als reif für ein Facelift scheint. Eben das haben die Edel-Briten auf dem Genfer Autosalon 2014 enthüllt.
Die Modellpflege der „kleinen“, 5,40 bis 5,57 Meter langen Luxuslimousine ist dabei allerdings recht dezent und zeigt sich vor allem mit neuen Scheinwerfern samt adaptiver LED-Technik. Ebenfalls aufgefrischt sind Stoßfänger und Kotflügel, dazu kommen neue Vordersitze sowie zueinander positionierte Fondsitze, welche die Unterhaltung erleichtern sollen.
Ghost Facelift 2014: Bei 570 Pferden bleibt’s
Passend dazu wurden Instrumente und Uhren-Ziffernblatt überarbeitet. Unter der Haube des Rolls-Royce Ghost bleibt hingegen alles beim alten, ergo beim bekannten V12 mit Twin-Turbo, der aus 6,6 Litern Hub 570 Pferde stemmt. Neu wieder ist die aus dem Luxus-Coupé Rolls-Royce Wraith übernommene 8-Gang-Automatik mit Satellitenanbindung, welche via GPS den jeweils passenden Gang einlegt und somit insbesondere in beziehungsweise nach Kurven jederzeit maximalen Durchzug garantiert.
Kurven sind ein gutes Stichwort, denn optimiert wurden obendrein Fahrwerk und Lenkgetriebe. Preise seines aufgefrischten Einstiegsmodells unterhalb des Rolls-Royce Phantom nannte der BMW-Ableger noch keine, bisher startete der Ghost bei rund 265.000 Euro.
Bilder: Rolls-Royce