Just in vier Wochen startet in Paris der Autosalon, etliche Premieren sind längst angekündigt. Nun gesellt sich auch Porsche dazu: Der Stuttgarter Sportwagenbauer präsentiert auf dem Salon seinen Neunelfer mit Allrad-Power.
Tatsächlich soll es auf dem Pariser Autosalon (29.09. bis 14.10.2012) so weit sein, Porsche bringt seinen neuen 911 mit aktiven Allrad als Carrera 4 und Carrera S4. Wie die 911er-Geschwister hat der Allrader an Gewicht (bis 65 Kilo) verloren, die Preise allerdings scheinen nicht ohne. Doch egal, mit dem neuen 911 Carrera 4 ergänzen die Zuffenhausener ihre neue Neunelfer-Baureihe um ein weiteres Modell, das ab Dezember 2012 außerdem auch noch als Coupé sowie Cabriolet angeboten wird.
Eines bleibt dem Allrad-Elfer erhalten, nämlich das typisch breite Heck. Im Vergleich zu seinen mit Heckantrieb versehenen Brüdern bringt es der Porsche 911 Carrera 4 und Carrera 4S auf 22 Millimeter breitere Radhäuser (hinten), pro Seite versteht sich. Auch die Hinterreifen ragen um jeweils zehn Millimeter weiter raus, wie gehabt ist der Allrader zwischen den Rücklichtern mit dem traditionellen roten (Heck)Leuchtband versehen.
Ausgestattet wird die Allrad-Version 911 Carrera 4 mit manueller 7-Gang-Schaltung, optional steht PDK (Doppelkupplungsgetriebe) zur Wahl. Die Fahrleistungen des Porsche 911 Carrera 4 dank 350 PS ebenfalls überzeugen, je nach Modell braucht der Allrader 4,5 bis 4,7 Sekunden, der 911 Carrera 4S mit 400 PS aus 3,8 Litern schafft den Spurt sogar in 4,1 bis 4,3 Sekunden. In der Spitze kommt der Porsche 911 Carrera 4 bzw. 4S auf 285 bis sogar 299 km/h, was sich Porsche jedoch gut bezahlen lässt. Los geht es bei 97.557 Euro für das Porsche 911 Carrera 4 Coupe, das Cabrio kostet bereits 110.290 Euro. Für das Topmodell 911 Carrera 4 sind dann sogar 112.313 (Coupé) oder 125.046 Euro (Cabrio) fällig.
Paris: Der 911 Carrera 4 und 4S als Coupé und Cabrio (Fotos Porsche)