In Deutschland spielt der kleine Japaner keine wirklich große Rolle, auf dem Weltmarkt hingegen ist der Minivan durchaus „groß“. Zum neuen Jahr 2013 kommt nun ein neues Modell!
2004 wurde er noch als „Tone“ auf dem Pariser Autosalon präsentiert, 2005 kam er als „Note“ auf den Markt, 2013 steht die Wachablösung an. Tatsächlich hat Nissan gerade die neue zweite Generation seines Minivan vorgestellt, von welchen bisher immerhin um die 940.000 Fahrzeuge verkauft wurden.
In seiner Heimat Japan steht der neue Note sogar schon ab September 2012 im Autohaus, nach Europa hingegen kommt der Japaner – mit leicht verändertert Optik – (wahrschinlich) zum Spätherbst 2013, gebaut wird der Minivan im englischen Nissan-Werk Sunderland. Viel verraten hat Nissan zum neuen Modell allerdings noch nicht, als Plattform dürfte allerdings der ebenfalls neue Clio von Allianz-Partner Renault dienen.
Das Design kommt dem Fan auf den ersten Blick bekannt vor, tatsächlich erinnert der neue Nissan Note an die Studie Invitation vom Genfer Autosalon 2012, die seitlichen Sicken oder Rücklichter scheinen vom kleinen Nissan Juke übernommen. Letzten Endes soll der Note II das benutzerfreundlichste Modell seiner (Kompakt)Klasse werden, wobei die Japaner auch auf Technik setzen.
Mit an Bord des Nissan Note II nämlich ist AVM (Around View Monitor), welcher den Minivan beim Rangieren von oben aus der übersichtlichen Vogelperspektive zeigt. Ansonsten stammt die Technik aus dem Nissan Micra, von dem zwei Antriebe übernommen werden – zumindest für den japanischen Markt. Der Dreizylinder liefert als Sauger 80 PS, mit Kompressoraufladung sogar 98 PS. Letzterer soll in Kombination mit einem stufenlosen Getriebe unter vier Liter auf 100 Kilometer (laut japanischen Zyklus JC08) schlucken, in Europa wird wohl ein Diesel mit 90 PS aus 1,5 Litern das Angebot erweitern.
Bild: Nissan
