Der Winter ist kalt, in mancher Region liegt auch noch Schnee, Glatteis droht um diese Zeit überall. Doch auch der Tank ist im Winter schneller leer, wie der ADAC just verraten hat…
Prompt bietet der Automobilclub einige clevere wie einfache Tricks und Idee, wie man seinen Spritverbrauch reduzieren kann. Erste Idee: Jede Dachbox kostet bereits bei 130 km/h zwei Liter Sprit auf 100 Kilometer. Weitere Spritfresser sind – zugegeben manchen recht liebe – Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, Front- und Heckscheibenheizung oder ein beheizbares Lenkrad, die zusammen ebenfalls rund einen Liter auf 100 Kilometer ausmachen.
Nebelscheinwerfer oder Nebelschlussleuchten kosten 0,2 Liter, unnötiges Gepäck an Bord pro 100 Kilogramm sogar 0,3 Liter auf 100 Kilometer. Wer einen höheren Gang einlegt, spart ebenfalls: 50 km/h im fünften Gang bedeuten einen Liter weniger als im dritten Gang, spätes Hochschalten steigert den Verbrauch hingegen um 30 Prozent.
Wichtig sind schließlich der richtige Reifendruck, auch das Warmlaufenlassen des Motors kostet bei einer Mittelklasse wie Audi A4, VW Passat oder Mercedes C-Klasse in nur vier Minuten 0,14 Liter oder rund 20 Cent. Wer erwischt wird, zahlt zudem ein Bußgeld von zehn Euro, denn das Warmlaufen ist per StVO untersagt, zumal der Motor schneller verschleißt und in so kurzer Zeit auch nicht seine Betriebstemperatur erreicht.
Weniger ist mehr: Tipps zum Spritsparen im Winter (© ADAC)