Ohne den berühmten Buckel und mehr Neunelfer, so präsentierte sich gerade mitten vor dem Brandenburger Tor die zweite Generation des Porsche Panamera. Der steht bis Ende des Jahres im Autohaus und kommt mit bis zu 550 PS.
Porsche zeigt seinen neuen Panamera II, der zum November 2016 beim Händler steht. Wie schon die erste Generation bietet der Schwabe die Performance eines Sportwagens als auch den Komfort einer Luxuslimousine. Optisch lehnt sich der Panamera II mehr am Porsche 911 an, der legendäre Buckel der ersten Generation ist verschwunden.
Kein Buckelwal mehr: Porsche Panamera II
Michael Mauer, Leiter Style der Porsche AG:
„Sofort erkennt man die Coupé-artige Dachlinie, jetzt aber deutlich ,schneller‘, noch dynamischer und in Verbindung mit einer Seitenscheibengrafik, die die Coupé-hafte Seitenansicht nochmals unterstreicht. Der neue Panamera ist auf den ersten Blick als Panamera zu erkennen. Aber eben auch auf den ersten Blick als der neue Panamera. Also Stärken verstärken, Schwächen ausräumen und vor allem Charakter bewahren.“
In punkto Proportionen gibt es nur minimale Änderungen. Hier und da legt der Panamera ein paar Zentimeter zu, das Dach liegt 20 Millimeter tiefer. Trotzdem verspricht die neue Generation mehr Platz, der Kofferraum wächst auf 495 Liter. Unter der Motorhaube wummern zum Marktstart drei neue Biturbo-Motoren: der Panamera 4S Diesel mit 422 PS, der Panamera 4S mit 440 PS sowie der Panamera Turbo mit 550 PS. Alle Motoren sind mit Allrad und der neuen Doppelkupplung PDK II mit acht Gängen kombiniert. Trotz mehr Leistung schlucken die Motoren bis zu 16 Prozent weniger Sprit.
Panamera II: Mehr Leistung, weniger Durst
Weitere Highlights im neuen Oberklässler nennt Porsche mit einer neuen Drei-Kammer-Luftfederung, Hinterachslenkung, dem neuen elektronischen Fahrwerksmanagement 4D Chassis Control sowie zahlreichen neuen Assistenzsystemen. Beim Anzeige- und Bedienkonzept setzt der Porsche Panamera II auf das neue Porsche Advanced Cockpit mit Smartphone-ähnlichen Oberflächen und konfigurierbaren LED-Screens.
Das ebenfalls neue Porsche Communication Management (PCM 4.1) bietet noch mehr Konnektivität. Sämtliche Schalter und Tasten sind durch berührungsempfindliche Panels ersetzt, auf der Mittelkonsole thront ein großer Touchscreen. Die Preise starten bei 113.027 Euro.
Bild: Porsche