Nach den Ankündigungen von Toyota und vor allem der PSA-Schwester Peugeot war es eigentlich klar und nun ist es quasi amtlich: Auf dem Genfer Autosalon (6. bis 16. März) zeigt Citroen seinen neuen C1 zweiter Generation!
Die Premiere des Kleinstwagen ist keine Überraschung, macht der neue C1 – nach den Geschwistermodellen Peugeot 108 sowie Toyota Aygo – das Trio doch lediglich komplett. Nach dem Marktstart anno 2005 scheint die Zeit auch mehr als reif, wobei der neue C1 kaum ein leichtes Erbe antritt, wurden vom ersten Modell doch rund 760.000 Modelle verkauft. Der neue C1 wird als Drei- und Fünftürer angeboten und ist insbesondere auf die Stadt zugeschnitten.
C1 zweiter Generation: Cityflitzer mit drei oder fünf Türen
Optisch ist der Citroen C1 deutlich aufgefrischt und zeigt sich mit runden, zweiteiligen Scheinwerfern, LED-Tagfahrlicht oder schwungvoller Heckpartie samt Glas-Heckklappe. Obendrein wird der C1 auch zweifarbig angeboten, was mit farbenfrohen Innenräumen abgerundet wird. Dazu verspricht Citroen trotz kompakter Abmessungen und nur 3,46 Meter Länge (B: 1,62 m, H: 1,45 m) mehr Komfort sowie eine hohe Agilität und Handlichkeit, was sich unter anderem mit einen Wendekreis von nur 9,60 Metern zeigt. Ebenfalls neu sind einige Technologien wie Touchscreen in 7 Zoll, Rückfahrkamera oder „Mirror Screen“, was die Anwendungen von Smartphones erlaubt.
Dank Leichtgewicht (840 kg) und neuen Benzinern (e-VTi 68 Airdream und VTi 68) soll der Citroen C1 zweiter Generation außerdem mit geringen Kosten begeistern. Neben der Limousine ist eine offen Airscape Version mit elektrischen Stoffdach geplant, Platz bietet der C1 jeweils für vier Erwachsene. Das Ladevolumen beträgt 196 Liter, bei umgelegten Hintersitzen 780 Liter. Zur Markteinführung plant Citroen zwei Sondermodelle, Preise sind noch keine bekannt.
Bilder: Citroen
