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Skoda Kodiaq: 2.065 Liter Ladevolumen & fünf Motoren

Skoda Kodiaq 2016

Anfang 2017 startet Skoda eine SUV-Offensive, nämlich mit dem Skoda Kodiaq. Das neue Modell feiert SUV gar als Meilenstein seiner Geschichte. Und vor allem mit dem größten Kofferraum im Wettbewerbsumfeld.

Scheibchenweise rückt Skoda mit neuen Infos zu seinem kommenden großen SUV über dem Skoda Yeti raus. Erst im Mai wurde der Name des neuen SUV publik: Kodiaq. Nun gibt es weitere Infos. So bietet der SUV bis zu 2.065 Liter Ladevolumen. Kein Konkurrent im Segment schafft mehr. In Serie ist dafür die Rücksitzbank längs verschiebbar. Gegen Aufpreis gibt es eine dritte Sitzreihe. So mutiert der 4,70 Meter lange Fünfsitzer zum Siebensitzer.

Alles simply clever: Skoda Kodiaq Infos

Wie gehabt setzt Skoda auf seine Simply Clever-Philosophie. Neben bekannten Ideen wie Cupholder und diverse Ablagefächer ist dem SUV ein automatisch ausfahrender Türkantenschutz aus Kunststoff eingebaut. Der dient als Schutz vor Beschädigungen in der Garage oder auf Parkplätzen. Eine weitere Idee ist eine elektrische Kindersicherung sowie ein Schlafpaket mit speziellen Kopfstützen.

Bernhard Maier, ŠKODA Vorstandsvorsitzender:
„Unser neues SUV ŠKODA KODIAQ ist ein Auto mit starken Allroundqualitäten. Es verbindet ein aktives Lebensgefühl mit den klassischen Qualitäten der Marke – der hohen Funktionalität und den überdurchschnittlichen Platzverhältnissen. Wie immer haben wir uns in der Entwicklung das Ziel gesetzt, etwas mehr Auto zu bieten und damit das beste Angebot in dem Segment zu machen. Mit seinem emotionalen Design bringt der ŠKODA KODIAQ zudem eine neue, starke Präsenz auf die Straße.“

Groß geschrieben werden im Skoda Kodiaq auch die Themen Infotainment und Konnektivität. Die Bausteine kommen wenig überraschend aus der zweiten Generation des Modularen Infotainmentbaukastens von Volkswagen. So werden laut Skoda hochmoderne Funktionen und Schnittstellen geboten. Die Bedienung erfolgt durchgängig mit kapazitiven Touchdisplays. Die Topsysteme Columbus und Amundsen verfügen über einen WLAN-Hotspot. Das System Columbus obendrein über ein LTE-Modul, dass die Onlineverbindung mit dem derzeit schnellsten Mobilfunkstandard gewährt.

Skoda Kodiaq 2017: Drei Benziner und zwei Diesel

Neben typischen Onlinediensten zur Information und Navigation ist mittels den Care-Connect-Diensten außerdem Hilfe bei Pannen und Notfällen garantiert. Ebenfalls enthalten ist die Notruf-Taste eCall, die in Europa erst 2018 zur Standardausstattung wird. Smartphones sind via SmartLink samt typischen Standards Apple CarPlay, Android Auto, MirrorLinkTM und SmartGate eingebunden. Leere Akkus können mittels Induktion geladen werden.

Bei den Fahrerassistenten fährt Skoda ebenfalls ein breites Angebot auf. Gänzlich neu sind die Umgebungskameras Area View, die vielfältige Ansichten von der Umgebung des Autos auf den Bordmonitor einblenden. Hat der Skoda Kodiaq einen Trailer am Haken hat, erledigt der Anhängerrangierassistent das Rangieren. Der bekannte Front Assist erhält als neue Funktion einen vorausschauenden Fußgängerschutz. Eine weitere Neuheit ist die Rangierbremsfunktion zum sicheren Rückwärts-Aus- und Einparken. Weitere Assistenzsysteme runden die Ausstattung des Skoda Kodiaq ab.

Bei den Motoren stehen vorerst drei Turbobenziner und zwei Turbodiesel mit bis zu 180 PS aus zwei Litern Hub zur Wahl. Gepaart werden die Aggregate mit manueller Sechsgang-Schaltung und DSG-Getriebe sowie Frontantrieb oder 4×4-Allrad. Das Fahrwerk ist mit der Fahrprofilauswahl Driving Mode Select und der neuen adaptiven Dämpferregelung DCC ausgestattet. So sind Lenkung, Gaspedal, DSG-Getriebe und Dämpfung in mehreren Modi konfigurierbar. Für den Allradbetrieb steht ein spezieller Offroad-Modus per Tastendruck zur Option. Relevante Systeme wie Motormanagement, Assistenzsysteme und elektronische Fahrwerksysteme (ABS, ESC, DCC und Dämpfung) werden so automatisch auf jeweiligen Bedingungen eingestellt.

Bild & Video: Skoda