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Skoda Superb: Marktstart, Produktionsstart und Crashtest

Skoda Superb Combi

Längst ist Skodas neues Flaggschiff Superb präsentiert, auf der IAA im September folgt der Combi. Zuvor rollt der Superb - zumindest als Limousine - aber schon zum Händler und auch beim Euro NCAP kann der Tscheche glänzen.

Seit Mitte Juni steht der neue Superb III in den hiesigen Autohäusern, das Basismodell mit 125-PS-Benziner (92 kW) startet bei 24.590 Euro. Neben oder vielmehr über der Basisversion stehen drei weitere Ausstattungslinien zur Option: Ambition (ab 27.090 Euro), Style (ab 29.850 Euro) und L&K (ab 36.450 Euro). Letztere (Top)Variante wird mit einem 150 PS (110 kW) starken 2,0-Liter-Turbodiesel angeboten. Ansonsten ist der neue Superb mit jeweils drei Turbobenziner (TSI) und Turbodiesel (TDI) zu ordern, die in Serie mit Start-Stop-Technologie kombiniert sind und von 125 PS (92 kW) bis 220 PS (162 kW) reichen. Je nach Motor ist der Skoda Superb III obendrein mit DSG (Doppelkupplungsgetriebe) und Allrad zu bestellen.

Auch als Kombi: Superb Combi schon zu bestellen

Neben der Limousine wird der neue Superb natürlich als Kombi angeboten, tatsächlich ist der Superb Combi sogar schon zu bestellen - Premiere feiert der Superb Combi aber erst auf der IAA (17. bis 27. September) in Frankfurt. Ausgestattet mit den gleichen Motoren startet der Kombi bei 25.590 Euro, das Topmodell ist wieder mit DSG und Allrad versehen. Außerdem bietet der Superb Combi mit 1.950 Litern Gesamtladevolumen den größten Innen- und Kofferraum seiner Klasse.

Auch die Produktion des Kombis hat Skoda Auto bereits die Tage im tschechischen Kvasny gestartet. Parallel konnte Skodas neues Topmodell beim Euro NCAP Crashtest überzeugen. In allen vier Kategorien (Insassenschutz Erwachsene und Kinder, Fußgängerschutz, Sicherheitssysteme) erzielte der neue Superb fünf von fünf Sterne, neben dem Insassenschutz (Erwachsene und Kinder) wurden die verbauten Assistenzsysteme gelobt. In Serie sind dem Superb die Elektronischen Stabilitätskontrolle (Electronic Stability Control) samt Multikollisionsbremse, Frontradarassistent (Front Assist) inklusive City-Notbremsfunktion, elektronische Reifendruckkontrolle oder XDS+ (erweiterte Funktion der elektronischen Differenzialsperre) eingebaut, etliche weitere Systeme stehen optional zur Verfügung.

Damit weisen nun alle Modellreihen der Volkswagen-Tochter das Spitzenresultat vor. 2014 wurde der neue Skoda Fabia mit fünf Sternen ausgezeichnet, zuvor ebenso Skoda Octavia (2013), Skoda Rapid (2012), Skoda Citigo (2011) und Skoda Yeti (2008).

Bild: Skoda