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VW Touran: Neue Kompaktvan-Generation ist bestellbar

VW Touran 2015

Mit dem Touran stellt Volkswagen seit mittlerweile 2003 seinen Kompaktvan auf die Räder, in Genf zeigte der Autobauer die neue zweite Generation. Eben jener Touran II ist ab sofort bestellbar und startet bei 23.350 Euro.

VW öffnet die Bestellbücher für seinen neuen Touran zweiter Generation, der gerade erst vor wenigen Wochen auf dem Genfer Autosalon Premiere feierte. Komplett neu entwickelt basiert der Touran nun wie der VW Golf VII auf dem Modularen Querbaukasten, kurz MQB, statt wie bisher auf der Plattform des VW Caddy. Das Ergebnis sind elf Zentimeter mehr Innenraum, neue Motoren sowie etliche neue Assistenten und Infotainmentsysteme.

Im Autohaus: VW bringt neuen Touran II

Neu entwickelt ist ebenso die Fold-Flat-Sitzanlage samt Isofix Halteösen auf gleich sechs Sitzen. Dazu kommen 47 Ablagen und 743 Liter Ladevolumen im Kofferraum. Gegen Aufpreis ist der Fünfsitzer zudem als Siebensitzer zu ordern. Unter der Haube stehen vorerst zwei TSI-Benziner mit 81 kW/110 PS und 110 kW/150 PS sowie zwei TDI-Diesel mit ebenfalls 81 kW/110 PS und 110 kW/150 PS zur Option. Alle Motoren erfüllen die Euro-6-Norm und sind in Serie mit Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus kombiniert. Je nach Motor schluckt der Touran II 4,4 bis 5,6 Liter auf 100 Kilometer, was einer CO2-Emission von 115 bis 129 g/km entspricht. Später sollen zweite weitere Motoren folgen: ein 180-PS-TSI (132 kW) sowie ein 190-PS-TDI (140 kW).

In Serie ist der VW Touran II mit Multikollisionsbremse, automatischer Distanzregelung ACC und Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion ausgestattet. Im Angebot sind außerdem Stauassistent, proaktives Insassenschutzsystem, Side Assist mit Ausparkassistent oder Trailer Assist (Anhängerrangier-Assistent) zu finden. Dazu kommen fünf Radio- und Radio-Navigationssysteme. Für alle optionalen Geräte ist DAB+ (digitaler Radioempfang) verfügbar, für die drei Top-Geräte obendrein „App Connect“, welches via „Car Play“ (Apple), „Android Auto“ (Google) und „MirrorLink TextMaker“ Smartphones einbindet.

Bild: Volkswagen