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Französische Revolution? ADAC testet Peugeot 208 (VIDEO)

Peugeot 208 e-HDi FAP 68

Gerade rollt der neue Kleinwagen mit dem berühmten Löwen-Logo auf den Markt, schon muss sich der „Neue“ beweisen, nämlich beim ADAC. Gegenüber seinem Vorgänger hat das neue Modell jedenfalls deutlich abgespeckt!

Bis zu 170 Kilo leichter und sieben Zentimeter kürzer fällt der neue 208 aus dem Hause Peugeot gegenüber dem Vorgänger 207 aus, trotzdem müssen laut Hersteller weder Passagiere noch Gepäck Platzeinbußen hinnehmen. Der Kofferraum mit 260 Liter Ladevolumen fällt trotzdem nicht gerade üppig aus, ist bei umgelegten Rücksitzen jedoch auf 540 Liter erweiterbar.

ADAC Test Peugeot 208 e-HDi FAP 68

Auch die Rundumsicht bemängelt der ADAC wegen den breiten (hinteren) C-Säulen, dafür begeistert der kleine Löwe mit guten Bremsen und Sparsamkeit - zumindest in der Stadt. Tatsächlich punktet der Peugeot 208 in der Stadt mit rund vier Litern, auf der Autobahn zeigt der Kleinwagen aber einen Löwendurst und kommt auf über sechs Liter (kombiniert 4,6 Liter). Fazit: Im EcoTest erobert der Peugeot 208 nur magere drei von fünf Sterne, auch die Emissionen zeigen laut ADAC eher „mäßige Werte“.

Der „kultivierte“ 1,4-Liter-Diesel mit 68 PS und 160 Nm - im ADAC-Test war der Peugeot 208 e-HDi FAP 68 inklusive Start-Stopp-System für 17.000 Euro - kann zwar durchaus überzeugen, das automatisierte Schaltgetriebe jedoch weniger. Im Gesamturteil kommt der Nachfolger von Peugeot 207 und Peugeot 206 auf eine Note von 2,8; Revolutionen schauen wohl doch eher anders aus...

Foto/Grafik © Peugeot/ADAC