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Schwacke nimmt Restwert von Kleinstwagen unter die Lupe

2009 waren sie die großen Gewinner: Dank Abwrackprämie wurden so viele Kleinstwagen wie nie zuvor verkauft, doch wie viel Restwert bieten die Kleinen? Schwacke hat nachgerechnet!

2012 jedenfalls sind die anno 2009 verkauften Kleinwagen als mittlerweile Dreijährige tatsächlich ein Thema auf dem Gebrauchtwagenmarkt, weswegen Schwacke sich das Segment und Kerndaten wie Wiederverkauf, Standzeiten und Wertentwicklung genauer angeschaut hat.

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Die Europäer führen das Segment der Kleinstwagen an (© smart)

Spitzenreiter 2011 im Segment war der smart fortwo mit mehr als 29.000 Neuwagen, wobei die europäischen Hersteller generell die Kleinstwagen dominierten. Hinter dem smarten Zweisitzer landen Renault Twingo sowie Fiat Panda und Fiat 500. Ebenfalls auffallend: Diesel haben bei den Kleinstwagen wenig bis gar nichts zu melden, gerade mal zwei Prozent der verkauften Kleinwagen sind mit Selbstzünder ausgestattet.

Höherwertige Ausstattungen sind ebenfalls kaum gefragt, den meisten reicht die Basisversion. Bei Restwertverlauf und Standtagen kommt Schwacke auf recht unterschiedliche Werte: Während der Panda unter dem Durchschnitt liegt, erzielt der technisch baugleiche 500 Bestwerte bei Werterhalt und Schnelligkeit des Wiederverkaufs. Ein ähnliches Szenario zeigt das ebenfalls baugleiche Trio Citroen C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo, kommt der Japaner doch auf deutlich bessere Restwerte als seine französischen Brüder.

Im Fazit sieht Schwacke in punkto Restwertentwicklung mit dem VW Up einen neuen Spitzenreiter bei den Dreijährigen, wobei auch der Gesamtmarkt „ordentliche Werte“ von „fast ausnahmslos über 50 Prozent“ zeigen wird.