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Toyota Auris

Mit dem Auris stellt der japanische Hersteller Toyota seit der (deutschen) Markteinführung im März 2007 ein Kompaktmodell auf die Räder, das seit einer Modellpflege 2010 auch als Hybridmodell im Autohaus steht.

Toyota Auris
Nippon-Kompakter: 2007 kam der Auris ins Autohaus (Modell 2007)

Vorgestellt wurde das Serienmodell als Erbe des 40 Jahre lang produzierten Toyota Corolla auf der Automobilmesse im italienischen Bologna im Dezember 2006. Eingeordnet über iQ, Aygo und Yaris sowie unter Avensis, Prius, GT 86, Land Cruiser, Urban Cruiser, RAV4, Hilux, Toyota Verso und Verso-S wird der Toyota Auris in der Türkei und in Großbritannien gebaut, außerdem (und auch für den europäischen Markt) im japanischen Kanegasaki.

Toyota Auris: Japaner mit europäischen Wurzeln
Entworfen allerdings wurde der eigentliche Japaner in Europa, genauer im „hiesigen“ Toyota-Designstudio in Frankreich. Der Modellname des Toyota Auris wurde vom lateinischen „Aurum“ abgeleitet, was zu Deutsch schlichtweg „Gold“ bedeutet. Interessant: Außerhalb Europas offeriert der Autobauer weiterhin den Corolla, mancherorts wird sogar der Toyota Auris als Corolla vermarktet...

Toyota Auris

In Europa hingegen schuf Toyota ein neues Modell, weil Marktumfragen den Corolla ein „altmodisches“ Image unterstellten. In Japan wieder gibt es den Toyota Auris sogar als eine Art Luxusversion, nämlich als „Blade“, der die Grundkarosserie des Auris nutzt, aber eine andere Front- wie Heckpartie zeigt. Zudem weist der Edel-Auris Blade ein höherwertiges Interieur auf, beispielsweise mit Alcantara-Leder und baut auf einen Vierzylinder mit 2,4 Litern Hub und 167 PS, in der „Master-Version“ gar auf einen V6 mit 3,5 Litern und 280 PS.

Toyota Auris: Sicherheit und fünf Sterne beim Euro NCAP
Der europäische Toyota Auris hingegen scheint vor allem eines zu sein, sicher. In Serie bietet der Toyota Auris ABS inklusive EBD (elektronische Bremskraftverteilung), ASR (Antischlupfregelung), VSC (elektronisches Stabilitätsprogramm, vergleichbar mit ESP), Bremsassistent, Front-, Seiten- und Kopfairbags, Knieairbag (Fahrer), Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer, Schleudertraumaschutz oder eine Isofix-Kindersitzbefestigung.

Toyota Auris
Aufgefrischt: Toyota Auris Modellpflege anno 2010

Prompt konnte der Toyota Auris beim Euro NCAP-Crashtest glänzen: Fünf von fünf Sterne im Insassenschutz Erwachsene, vier von fünf im Insassenschutz Kinder, drei von vier Sterne im Fußgängerschutz. Tatsächlich gilt der Toyota Auris damit als eines der sichersten Modelle im Kompaktsegment, lediglich VW Golf VI und Mercedes A-Klasse zeigten im gleichen Test bessere Werte.

Toyota Auris: Facelift und Hybridversion in 2010
Auf der 2009er IAA in Frankfurt präsentierte Toyota schließlich eine Hybridversion seines Kompakten, den Toyota Auris HSD, der die gleiche HSD-Technik (Hybrid Synergy Drive) wie der Toyota Prius nutzt. Als Vollhybrid kann der Toyota Auris HSD zumindest kurzzeitig allein mit Elektroantrieb fahren, September 2010 kam der Auris Hybrid prompt auf den (deutschen) Markt, zuvor im März rollte bereits eine Modellpflege ins Autohaus.

Toyota Auris Hybrid
Auch als Hybridmodell: Toyota Auris HSD (Fotos © Toyota)

Motorenseitig bietet der Toyota Auris aktuell (Juli 2011) zwei Benziner mit 1,33 und 1,6 Liter Hub und 99 bis 132 PS, außerdem parallel drei Diesel mit 1,4 bis 2,2 Liter und 90 bis 177 PS. Der Toyota Auris HSD (Hybrid) setzt auf einen 1,8-Liter-Benziner mit 99 PS, der von einem E-Motor mit weiteren 82 PS unterstützt wird. Konkurrenz findet der Toyota Auris in anderen Kompaktmodellen wie VW Jetta, Opel Astra, Ford Focus, Hyundai i30, Renault Megane, Seat Leon oder Subaru Impreza.

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