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Subaru Impreza

Mit dem Modell Impreza ist der japanische Hersteller Subaru seit anno 1992 in der Kompaktklasse vertreten, wobei bisher drei Generation gebaut wurden. Als „Lückenfüller“ zwischen dem Kleinwagen Subaru Justy und der Mittelklasse Subaru Legacy wird der Impreza mittlerweile als Limousine (Viertürer) wie ebenso als Kompaktlimousine (Fünftürer) und als Schrägheckversion gebaut.

Typisch Subaru als weltweit bekannter Allradspezialist ist der Subaru Impreza generell mit Allrad ausgestattet, außerdem kommt meist ein Boxermotor als Antrieb zum Einsatz. Selbst im Motorsport ist der Subaru Impreza erfolgreich am Start, bisher gewann der Kompakte drei Mal die Weltmeisterschaft der Konstrukteure in der WRC (World Rallye Championship) - wohlgemerkt hintereinander.

Subaru Impreza: Erste Generation 1992 bis 2000

Gebaut wird der Subaru Impreza wie erwähnt seit 1992, intern nannte der Hersteller die erste Generation GC und GF, wobei das erste Kürzel für den Sedan (Limousine) und das spätere Coupé (ab 1995) stand, das zweite Buchstabenpaar wieder für die Version als Fünftürer. 1993 kam der Subaru Impreza auch schon nach Europa, und zwar als Limousine und ebenso als Kombi. Im gleichen Jahr stieg Subaru mit dem Impreza in die Rallye-Weltmeisterschaft ein und schuf die neuen WRX-Modelle als besondere Sportversion.

1994 dann kam der Subaru Impreza WRX STI mit 2,0-Liter-Boxer-Turbo und 250 PS auf den japanischen Heimatmarkt, optisch auffallend mit einen riesigen Heckspoiler und neuen Felgen. Kurz darauf folgte in der Schweiz der Subaru Impreza GT Turbo mit 210 PS, der allerdings eher wenig Komfort bot, dafür aber wieder einen kleinen Heckspoiler. 1995 gewann der Impreza mit Colin McRae seinen ersten Rallye-Titel in der WRC, wobei Subaru sowohl bei den Fahrern wie ebenso bei den Konstrukteuren triumphierte. Neue stärkere Motoren folgten, außerdem kam die Coupé-Version in den Handel.

1995 kam der Subaru Impreza als Modellpflege Version II auf den Markt, ein nächstes Facelift gab es 1996 (Version III) inklusive dem neuen Motor BOXER MASTER 4, bei welchen die Erfahrungen aus dem Rallye-Sport einflossen. Bis zur zweiten Generation sollte der erste Subaru Impreza dann noch weitere Facelifts erleben: 1997, 1998 und schließlich 1999, wo schließlich die Version VI im Autohaus stand.

Subaru Impreza: Zweite Generation 2000 bis 2007

Anno 2000 respektive 2001 in Europa kam der Subaru Impreza in zweiter Generation - intern jetzt GD - in den Handel. Ebenfalls neu war die Abkürzung der einzelnen Versionen mit lateinischen Buchstaben statt der römischen Ziffern, ergo nannte der Hersteller die erste Version der zweiten Generation Subaru Impreza GD A, die zweite Version wieder Impreza GD B und so fort.

Tatsächlich folgte das erste Facelift respektive die zweite Version bereits 2002, wobei die Version GD B 2001 auf der Frankfurter IAA vorgestellt wurde, inklusive dem Impreza WRX STI. Auffällig waren neben neuen Scheinwerfern und Rücklichtern die ebenfalls neuen Ottomotoren, weswegen der Impreza GD B nun mit Super Plus betankt werden musste statt dem normalen Super beim Impreza GD A.

Bis Ende der zweiten Generationen waren schließlich sieben Versionen auf den Markt gekommen, wobei Subaru Impreza GD F und GD G (2005 bis 2007) mit ihren Motoren sogar die Euro-4-Norm erfüllten. Der Subaru Impreza WRX STI als (Motor)Sportversion kam - in Europa - mit seinem Vierzylinder-Boxer mit 2,5 Litern Hub auf 280 PS...

Subaru Impreza: Dritte Generation ab 2007

Im September 2007 kam schließlich die dritte Generation des Subaru Impreza ins (deutsche) Autohaus, intern GR genannt. Zu haben ist die aktuelle Version einmal mehr als Viertürer und Limousine oder aber Fünftürer mit Schrägheck, wobei die aktuelle Generation des Subaru Impreza auf der (gekürzten) Plattform des Subaru Legacy aufbaut. Eine Premiere erlebte die dritte Generation des Subaru Impreza mit dem ersten Dieselmotor, welcher natürlich wieder als Boxermotor ausgelegt ist.

In Deutschland ist der Subaru Impreza in fünf Versionen zu haben, wobei vier Subaru-typisch als Allrad konzipiert sind, der Subaru Impreza 1.5RF aber ganz entgegen der Norm mit Frontantrieb im Autohaus steht. Aus der Sportversion Subaru Impreza WRX STI wurde mit dem neuen Modelljahr 2011 der Subaru WRX STI ohne den eigentlichen Modellnamen Impreza, welcher in Deutschland zwar in zwei verschiedenen Version verkauft wird, jedoch jeweils mit 300 PS (221 kW), Allrad und 2,5-Liter-Maschine.

Der WRX STI wird außerdem von der Tuning-Firma STI gebaut, wie AMG bei Mercedes oder die M GmbH bei BMW quasi der hauseigene Subaru-Tuner. STI heißt dann auch Subaru Technica International, wo neben dem WRX STI außerdem weitere Tuning- und Zubehörteile gebaut werden...

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