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Mercedes-Benz CL-Klasse

Mit der CL-Klasse brachte Mercedes 1996 eine neue Modellreihe von Coupés auf den Markt, die zumindest den Namen nach mit der C-Klasse als Mittelklasse verwandt sein sollten. Tatsächlich aber stellen die Modelle der Mercedes CL-Klasse die Coupé-Versionen der Oberklasse und somit der S-Klasse dar, haben mit der Mittelklasse ergo nichts gemein.

Kurzum sind die Modelle der CL-Klasse die Zweitürer-Versionen der jeweiligen S-Klasse, zeigen allerdings auch andere Modifizierungen an der Karosserie. Gebaut wurde die CL-Klasse bisher in drei Generationen...

CL-Klasse C 140: 1992 bis 1998

1992 bis 1998 rollte mit dem Modell C 140 die erste CL-Klasse ins Mercedes-Autohaus, wobei der Modellname CL-Klasse erst 1996 aufkam, als der C 140 auf Basis der (damals) aktuellen S-Klasse-Limousine W 140 (1991 bis 1998) quasi „mittendrin“ und ohne Modellpflege eine neue Typenbezeichnung erhielt. Vorher hießen die Coupés der S-Klasse eher schlicht „S 420 Coupé“, woraus schließlich CL 420 wurde.

Optisch zeig(t)en sich beim Coupé - neben dem Konzept als Zweitürer - einige weitere Unterschiede zur Oberklasse-Limousine. Beispielsweise waren die Stoßfänger anders gestaltet, in welchen Sensoren für die Einparkhilfe integriert waren. Außerdem waren Xenon-Scheinwerfer (inklusive Leuchtweitenregulierung) inbegriffen, Tempomat oder Sidebags (Seitenairbags). Motorenseitig standen V8 und sogar V12-Benziner zur Verfügung, die aus 4,2 bis 6,0 Liter 279 bis 394 PS leisteten, in Serie war (und ist) die CL-Klasse C 140 generell mit Heckantrieb ausgestattet.

CL-Klasse C 215: 1999 bis 2006

1999 kam mit dem Modell C 215 das neue Coupé der Mercedes-Benz CL-Klasse auf den Markt, welches auf der Mercedes S-Klasse 220 (1998 bis 2005) aufbaute, allerdings eine eigenständige Optik verfolgte. Als Innovation der zweiten Mercedes CL-Klasse dürfte das aktive Fahrwerk (Active Body Control) bezeichnet werden, tatsächlich war der C 215 das erste deutsche Serienmodell mit einem solchen Fahrwerk - außerdem auch nur noch in S-Klasse und SL-Klasse zu ordern.

In Serie waren schließlich auch noch BAS (Bremsassistent), Klimaautomatik oder elektrische Ledersitze mit Memory-Funktion eingebaut, optional wurde wieder aktive Sitzlüftung, dynamisches Navi, Sprachbediensystem oder TV und CD-Wechsel angeboten. Bei den Motoren baute die zweite CL-Klasse auf die größeren Benziner der S-Klasse, genauer auf V8 und V12 mit 306 bis 612 PS aus 5,0 bis 6,3 Liter. 2002 gab es eine Modellpflege für den C 215...

CL-Klasse C 216: Dritte Generation seit 2006

Die dritte CL-Klasse, intern schlicht C 216, auf (modifizierter) Basis der S-Klasse 221 (seit 2005) kam 2006 in den Handel und wuchs in Länge, Breite wie Höhe um einige Millimeter an. Einmal mehr bietet die Mercedes-Benz CL-Klasse einige technische Ideen, die nicht unbedingt der Norm entsprechen. Beispiele sind das Intelligent Light-System, das ebenfalls E-Klasse, C-Klasse und GLK-Klasse nutzen; Nanolack, adaptives Bremslicht, Pre-Safe, ein automatisches Notrufsystem, Nachtsichtassistent oder Keyless Go (schlüsselloser Zugang).

Motorenseitig sind wieder V8 und in den Topmodellen V12-Benziner zu haben, wobei das Leistungsspektrum der Mercedes-Benz CL-Klasse von 388 bis 630 PS aus 4,7 bis 6,2 Liter Hubraum reicht. Mitte 2010 wurde die CL-Klasse C 216 modellgepflegt, wieder wuchs das Luxus-Coupé einige Millimeter in seiner Länge, Front- und Heckschürzen wurden neu, ebenso Kühlergrill, Scheinwerfer, Außenspiegel oder Auspuffrohre. Neben dem typischen Heckantrieb bietet die dritte CL-Klasse auf Wunsch auch Allrad...

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