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Lexus RX

Mit dem RX stellt der japanische Autobauer Lexus seit 1997 einen SUV auf die Räder, der als einer der ersten seiner Art gilt. Tatsächlich ist der Lexus RX nur wenig später als der große Vorreiter Toyota RAV4 (1994) und quasi zeitgleich mit dem Land Rover Freelander ins Autohaus gerollt.

In Japan jedenfalls kam der Lexus RX 1997 auf den Markt, 1998 in den USA, 2000 dann auch in Europa - obwohl der Edel-SUV für den hiesigen Markt gar nicht vorgesehen war. 2009 ist die mittlerweile dritte Generation des Lexus RX in den Handel gekommen, seinen Platz innerhalb der Lexus-Familie findet der SUV über Lexus CT oder Lexus IS und unter Lexus GS, Lexus LS sowie Lexus LFA.

Lexus RX I: 1997 bis 2003

1997 bis 2003 rollte die erste Generation des Lexus RX vom Produktionsband, dessen Optik noch recht konservativ war, aber doch den gehobenen Premiumcharakter zeigte. Als Designer des ersten Lexus RX gilt der Grieche Sotiris Kovos, der beispielsweise auch die Konzerngeschwister Toyota Yaris oder den hierzulande unbekannten Lexus SC zeichnete, vorher zudem für PSA tätig war.

In Europa war der erste Lexus RX eher ein Nischenmodell, in den USA und Japan hingegen stieg das Sports Utility Vehicle schnell zum Marktführer auf, 2000 erfuhr der Nippon-SUV eine Modellpflege. Als Motoren dienten dem Lexus RX erster Generation drei Benziner, zwei Vierzylinder mit 140 PS aus 2,2 Litern und 160 PS aus 2,4 Litern sowie ein V6 mit 201 PS aus 3,0 Litern. Einen Diesel gab es im ersten Lexus RX nicht und wurde bis dato auch in den Nachfolgern nicht angeboten.

Lexus RX II: 2003 bis 2009

2003 bis 2009 folgte die zweite Generation des Lexus RX, die Anfang 2003 auf der NAIAS in Detroit vorgestellt wurde und in Optik wie Maßen dem ersten RX folgte, aber doch schnittiger und dynamischer erschien. Für Europa stellte Lexus einen V6-Motor mit 204 PS (150 kW) aus 3,0 Litern zur Verfügung, für Amerika hingegen eine 3,3-Liter-Maschine. Als Neuheit galt die 5-Stufen-Automatik mit Schaltgasse, im Zuge einer Modellpflege kam mit dem Lexus RX 350 schließlich ein V6 mit 3,5 Litern und 276 PS nach Europa.

2005 folgte in Japan und in den USA ein Hybrid, der 2006 auch nach Europa kam und auf einen V6 in Kombination mit gleich zwei Elektromotoren baute. Der Lexus RX 400h leistete 211 PS (155 kW) und bot eine Spitze von 200 km/h, parallel zur Markteinführung des Hybrid-SUV erfuhr der RX eine sanfte Modellpflege mit einigen optischen Retuschen.

Lexus RX III: Dritte Generation seit 2009

April 2009 kam die dritte Generation des Lexus RX in den Handel, der in Länge, Breite und Radstand um drei, vier respektive 2,6 Zentimeter zulegte, in der Höhe hingegen um 4,5 Zentimeter flacher wurde. Das Gewicht des dritten Lexus RX legte um rund 100 Kilogramm zu, die Optik wurde ebenfalls deutlich aggressiver und folgte dem neuen Markengesicht des japanischen Premiumherstellers.

Als Antriebe stehen ein 3,5-Liter-V6 mit 277 PS (203 kW) im Lexus RX 350 sowie erneut ein Hybridantrieb im Lexus RX 450h zur Wahl, der kurzerhand aus der Oberen Mittelklasse GS 450h übernommen wurde. Der Hybrid setzt auf einen V6-Benziner mit 249 PS (183 kW) und zwei Elektromotoren mit 167 und 68 PS (123 und 50 kW). Zusammen bietet der Hybrid eine Systemleistung von 299 PS (220 kW), wobei die Hybridversion mit knapp 60.000 Euro (Stand 11/2011) rund 7.000 Euro mehr kostet als die konventionelle Variante. Konkurrenz für den Lexus RX wären der BMW X5, Mercedes M-Klasse, Porsche Cayenne, Audi Q7, VW Touareg, Saab 9-4X.

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