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Fiat Sedici

Mit dem Modell Sedici bietet der italienische Hersteller Fiat einen kompakten SUV, der 2006 ins Autohaus kam. Entstanden ist der Fiat Sedici - Sedici steht für die Zahl 16 auf italienisch und umschreibt den 4x4-Antrieb - zusammen mit dem japanischen Autobauer Suzuki, der mit dem SX4 ein baugleiches Modell anbietet.

Fiat Sedici
Fiat-Crossover: Sedici steht für "16" und (optionale) 4x4-Power

Zusammen mit dem japanischen Bruder wird der Fiat Sedici im ungarischen Werk von Suzuki dann auch produziert, spekuliert hatten die beiden Autobauer mit zusammen 60.000 Modellen pro Jahr. Apropos Modelle: Innerhalb der aktuellen Fiat-Flotte gliedert sich der Sedici über Fiat Panda, Fiat 500, Fiat Punto, Fiat Bravo, Fiat Qubo und Fiat Doblo sowie unterhalb des Crossover-SUVs Fiat Freemont ein.

Fiat Sedici: Allrad die Norm?
Der vom Modellnamen abgeleitete Allradantrieb ist im Fiat Sedici jedoch keineswegs die Norm, die Einstiegsmodelle sind lediglich mit Frontantrieb ausgestattet. Ebenso scheinen ESP oder ein für das echte Gelände nötiger Unterfahrschutz nicht die Regel zu sein, dafür zählen ABS, ESP, EBD (elektronische Bremskraftverteilung), vier Airbags (Front- und Seitenairbags), Klima, CD-Radio, elektrische Fensterheber (vorn) oder Nebelscheinwerfer zur Serienausstattung.

Fiat Sedici & Suzuki SX4
Baugleich und (fast) ein Gesicht: Fiat Sedici und Suzuki SX4

Mit vier von fünf Sternen erzielte der Fiat Sedici beim Euro NCAP-Crashtest außerdem ein mehr als gutes Ergebnis, im Einstiegsjahr waren prompt 7.000 Modelle in den ersten zehn Tagen verkauft - von geplanten 10.000 abgesetzten Fahrzeugen für 2006. Mitte 2009 erfuhr der Kompakt-SUV ein Modellpflege, neu wurde die Front beziehungsweise Stoßfänger, Kühlergrill und Nebelscheinwerfer.

Fiat Sedici: Motoren, Preise, Konkurrenz
Als Motoren bietet der Fiat Sedici schließlich allein zwei Motoren, einen Benziner und ebenso einen Diesel. Der Benziner kommt auf 120 PS bei 1,6 Litern Hub und 156 Newtonmeter Drehmoment, der Diesel auf 135 PS und 320 Nm bei 2,0 Litern Hub. Preislich startet der Fiat Sedici mit Benziner bei 15.830 Euro (Stand 11/2011), mit Diesel kostet der Italo-SUV 20.140 Euro.

Fiat Sedici
Fiat Sedici: Italienisch-japanischer Crossover (Fotos © Fiat/Suzuki)

Der Benziner wird übrigens auch mit Automatik angeboten, der Diesel allein mit manueller Schaltung. Seine Konkurrenz findet der Fiat Sedici schließlich in Modellen wie Ford Kuga, Land Rover Freelander, Honda CR-V, Renault Koleos, Peugeot 4007, Mitsubishi Outlander, Nissan X-Trail, Toyota RAV4, Opel Antara, Chevrolet Captiva oder VW Tiguan.

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