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Ferrari California

Mit dem Modell California baut der italienische Sportwagenhersteller Ferrari S.p.A. seit 2008 einen Sportwagen, der allein als offener Roadster und ergo zweisitziges Cabriolet ausgelegt ist. Ausgestattet ist der Roadster Ferrari California allerdings mit einem Stahlklappdach, womit der Sportwagen kurzerhand doch zum (geschlossenen) Coupé mutieren kann.

Design (und Name) lehnen sich übrigens an den Ferrari 250 GT Spyder California an, der 1957 bis 1962 gebaut wurde. Wie sein historisches Vorbild ist der Ferrari California quasi außer Haus von Pininfarina gezeichnet wurden...

Ferrari California: V8 statt V12-Motor

Angetrieben wird der Ferrari California wie der 458 Italia von einem V8 statt einen V12, wie ihn der Ferrari FF als Viersitzer und der Supersportwagen Ferrari 599 nutzen. Seine Premiere erlebte der Ferrari California im Oktober 2008 auf der Paris Motor Show, drei Tage später pilotierte der damalige Ferrari-Pilot Michael Schumacher im Rahmen der Ferrari Days den Roadster über den Nürburgring. Ausgeliefert wurde der California schließlich ab Januar 2009...

Vom Design her lehnt sich der Roadster wie erwähnt an seinen historischen Namensgeber an, parallel zeigen sich außerdem Einflüsse von Ferrari F430 oder dem FF-Vorgänger Ferrari 612 Scaglietti. Die schräg übereinander stehenden Doppelauspuffendrohre sind wieder vom Lexus IS-F bekannt, die Karosserie des 4,56 Meter langen und 1,90 Meter breiten Ferrari California besteht größtenteils aus Aluminium.

California: Technik, Motor, Konkurrenz

Technisch ist vor allem der V8-Motor mit 460 PS (338 kW) und 485 Nm aus 4,3 Litern Hubraum erwähnenswert, der dem 2+2-Sitzer als Frontmittelmotor - ergo vor der Fahrgastzelle, aber hinter der Vorderachse - eingebaut ist. Kombiniert wird der V8 mit einem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe, außerdem sind die Traktionskontrolle „F1-Trac“ und Karbon-Keramik-Bremsen wie im 599 an Bord. Im Sprint von null auf 100 km/h benötigt der Ferrari California 3,9 Sekunden, die Spitze gibt Ferrari mit 310 km/h an. Der fronteingebaute V8 ist übrigens ein Novum, war dieses Konzept doch bisher allein bei V12-Aggregaten üblich.

Im Verbrauch kommt der California mit seinem V8 auf 13,1 Liter Super je 100 Kilometer, die CO2-Emissionen belaufen sich auf 310 Gramm pro Kilometer. Der Kofferraum bietet übrigens bis zu 340 Liter Ladevolumen bei geschlossenem Dach, ansonsten 240 Liter. Konkurrenz findet der Roadster aus Maranello (ab 176.200 Euro) schließlich in anderen (offenen) Sportwagen wie Mercedes SLS AMG Roadster, Lotus Elise, Porsche Boxster, Porsche 911 Cabrio, Aston Martin DBS Volante, Audi R8 Spyder, Lamborghini Gallardo Spyder...

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