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Dodge Nitro

Mit dem Nitro stellt der US-amerikanische Autobauer Dodge seit 2006 einen SUV auf die Räder, der bis dato und typisch seinem Segment allein als Fünftürer mit Steilheck angeboten wird. Entwickelt und anfangs produziert wurde der Dodge Nitro noch unter dem Label von DaimlerChrysler, mittlerweile allerdings wieder allein von Chrysler respektive zusammen mit Neo-Partner Fiat.

Preislich startet der Dodge Nitro auf einem Level mit dem Crossover Dodge Journey, ansonsten steht das Modell über Dodge Caliber und Dodge Avenger sowie unterhalb von Dodge Charger, Dodge Grand Caravan, Dodge Durango, Dodge Challenger und Dodge Viper.

Dodge Nitro: Auch in Deutschland

Knapp ein Jahr nach der Markteinführung in den USA kam der Dodge Nitro auch in den deutschen Handel, für Europa bieten die Chrysler-Tochter neben den zwei V6-Benzinern mit 205 PS aus 3,7 Litern und 260 PS aus 4,0 Litern extra einen 2,8-Liter-Diesel mit 177 PS, der bei VM Motori eingekauft wird. Ausgestattet ist der Ami-SUV in Serie mit Heckantrieb, optional ist ein zuschaltbarer Allrad zu bestellen.

Zur Kraftübertragung dient dem kleinen Benziner eine 4-Gang-Automatik, dem großen Benziner wiederum eine 5-Gang-Automatik von Mercedes-Benz. Der Diesel wird mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder ebenfalls (optional) 5-Gang-Automatik ausgeliefert, ab 2008 wurde der Dodge Nitro dem deutschen Käufer nur noch mit Diesel angeboten.

Nitro: Plattform, Zahlen , Konkurrenz

Die Plattform des Dodge Nitro ist übrigens die gleiche wie im Jeep Cherokee KK, dem kleinen Bruder des Jeep Grand Cherokee, produziert wird der SUV im US-Werk in Toledo/Ohio. Platz bietet der Amerikaner schließlich für fünf Passagiere, womit der Nitro kleiner ausgelegt ist als der Crossover Journey. Auffallend am Dodge Nitro ist zudem die um 50 Zentimeter ausziehbare Ladefläche am Kofferraum, die das Be- und Entladen erleichtern soll.

2010 erfuhr der 4,58 Meter lange und 1,86 Meter breite Dodge Nitro eine Modellpflege, im Zuge der Zusammenlegung von Chrysler mit Fiat ist der SUV wie alle Dodge-Modelle mittlerweile allerdings vom europäischen Markt verschwunden. Eine Neuauflage unter Fiat-Branding wie bei Dodge Journey und Fiat Freemont oder Chrysler 300 und Lancia Thema scheint derzeit unwahrscheinlich. Konkurrenz fand der Dodge Journey hierzulande ab knapp 27.000 Euro in Audi Q3, VW Tiguan, BMW X1, Land Rover Freelander oder Jeep Patriot.

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