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Dodge Charger

Der Charger ist ein sogenanntes Full-Size Car des US-Herstellers Dodge, der hierzulande vor allem für seinen Sportwagen Viper bekannt ist. Der Dodge Charger hingegen ist als Full-Size Car oder „Large Car“ (großes Auto) von seiner Größe her vergleichbar mit Modellen der hiesigen Oberklasse, von der Ausstattung jedoch eher mit der Oberen Mittelklasse.

Innerhalb der Dodge-Flotte steht der Dodge Charger preislich mehr oder weniger deutlich über Caliber, Avenger, Grand Caravan, Challenger, Journey und Nitro, einzig der SUV Durango ist teurer, ebenso die inzwischen eingestellte Dodge Viper.

Dodge Charger: Bekannte Plattform

Da Dodge zur Chrysler Group zählt, ist die Basis des Dodge Charger quasi eine alte Bekannte. Tatsächlich nutzt der Dodge Charger die gleiche LX-Plattform wie Dodge Challenger oder Chrysler 300, letztgenanntes Modelle wird in Europa künftig als Lancia Thema vermarktet. Nach dem Zusammenschluss mit Fiat wird der Viertürer mit Stufenheck in Europa wohl ebenfalls nicht mehr zu finden sein, wobei die markante Optik mit dem bulligen Dodge-Gesicht doch recht gelungen erscheint.

2005 präsentiert und seit 2006 auf dem Markt wird der Dodge Charger in Nordamerika hingegen immer beliebter und ist vor allem als Polizeifahrzeug begehrt. Als Motoren bietet das Full-Size Car ab knapp 25.400 US-Dollar (USA, Stand 11/2011) allein V6 und V8-Benziner mit 180 PS (2,7 l) bis 431 PS aus 6,1 Litern Hub im Topmodell Dodge Charger SRT8. Konkurrenten in den Staaten sind Buick Lucerne oder Honda Accord (US-Version), hierzulande wären vergleichbare Modelle Audi A6, BMW 5er, Cadillac CTS, Infiniti M, Jaguar XF, Lexus, GS, Mercedes E-Klasse, Saab 9-5 oder Volvo S80.

Dodge Charger: Frühere Modelle

Ganz so neu ist der Dodge Charger allerdings nicht, schon 1966 bis 1978 war ein Modell mit gleichen Namen im Dodge-Autohaus zu finden. Der erste Dodge Charger war als Muscle Car oder auch sogenanntes Pony Car ausgelegt und fand seine Konkurrenz in vergleichbaren Modellen wie Ford Mustang und dessen Ableger Shelby Mustang, Chevrolet Camaro, Plymouth Barracuda, Pontiac Firebird oder Mercury Cougar.

In den 1980ern tauchten verschiedene Dodge-Modelle auf, die ebenfalls den Namen oder Zusatz „Charger“ trugen und beispielsweise mit Motoren von Peugeot oder Volkswagen ausgestattet waren, mit dem ersten Charger aber nichts gemein hatten. 1999 zeigte Dodge schließlich die Sportwagenstudie Charger R/T, die jedoch nie in Serie gehen sollte.

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