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Dodge Challenger

Mit dem Challenger bietet der amerikanische Autobauer Dodge, zugehörig zur Chrysler Group, bereits in dritter Generation ein Sportcoupé, das in den Staaten als sogenanntes Pony Car gilt. Erstmals angeboten wurde der Dodge Challenger 1969, die folgenden Modelle folgten jeweils mit mehreren Jahren Pause.

Tatsächlich wurde die dritte Auflage des Dodge Challenger, die anno 2008 in die Autohäuser kam, erst 25 Jahre nach dem Auslaufen der zweiten Generation auf die Räder gestellt. Innerhalb der Dodge-Familie galt der (dritte) Challenger bei seiner Markteinführung quasi als kleiner Bruder der legendären Dodge Viper, ansonsten ist das Pony Car preislich quasi über (fast) allen anderen Dodge-Modellen angesiedelt, somit über Caliber, Avenger, Grand Caravan, Journey und Nitro; einzig Dodge Charger und der SUV Dodge Durango sind teurer.

Challenger: Die ersten zwei Generationen

Die erste Generation des Dodge Challenger von 1968 bis 1974 zeigte ein typisches Pony Car mit langer Front, kurzem Heck und vor allem PS. Angeboten als Coupé wie Cabrio ähnelte der Challenger dem damaligen Plymouth Barracuda III. Konkurrenz fand das Modell in den klassischen Pony Cars seiner Zeit: Chevrolet Camaro, Ford Mustang und Shelby Mustang, Mercury Cougar, Pontiac Firebird oder AMC Javelin. Unter der Haube waren Benziner mit 146 bis 426 PS aus 3,7 bis 7,2 Litern Hub verbaut, 1974 wurde der Dodge Challenger ohne Erben eingestellt, verkauft wurden vom ersten Modell mehr als 188.000 Modelle.

Erst 1978 folgte ein neuer Chevrolet Challenger, der bis 1983 und allein als Coupé gebaut wurde. Optisch weniger gelungen als der erste Challenger waren die Motoren deutlich kleiner und schwächer, tatsächlich fanden sich nur noch Vierzylinder mit 1,6 bis 2,6 Liter Hub im Angebot wieder, die große 2,6-Liter-Maschine wurde bei Mitsubishi eingekauft.

Challenger: Dritte Generation seit 2008

Nach der Einstellung des letzten Modells sollte es über 20 Jahre dauern, bis 2006 ein neuer Challenger als Studie auf der NAIAS in Detroit präsentiert wurde, das Serienmodell folgte 2008 auf der Chicago Auto Show. Als Basis dient die modifizierte LX-Plattform, die auch der Charger sowie der Chrysler 300 - in Europa Lancia Thema - nutzen. Ihren Ursprung findet besagte Plattform in der Mercedes E-Klasse Typ 210 von 1995 bis 2002...

Gezeichnet ist der neue Dodge Challenger wie VW Beetle oder Fiat 500 im derzeit trendigen Retro-Design, das deutlich an das erste Pony Car dieses Namens erinnert. Unter der Haube kommen wieder Motoren mit 3,7 bis 6,1 Liter Hub zum Einsatz, die 258 bis 431 PS im Topmodell Dodge Challenger SRT8 (Street and Racing Technology) mit dem HEMI-V8 leisten. Konkurrenzmodelle wären heute die Neuauflagen von Camaro und Mustang wie ebenso hiesige Sportcoupés wie Audi TT, Peugeot RCZ, Hyundai Veloster, Mercedes C-Klasse Coupé, Renault Mégane Coupé, Honda CR-Z oder VW Scirocco III.

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