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BMW Z4

Seit 2002 bietet der Münchner Hersteller BMW mit dem Z4 einen Roadster, der seit 2006 auch als geschlossenes Coupé gebaut wird. Bisher in zwei Generation produziert lief der erste BMW Z4 von 2002 bis 2008 vom Band, die aktuelle zweite Generation hingegen seit 2009.

BMW Z4 E85: 2002 bis 2008

Zuerst allein als offener Roadster und Erbe des BMW Z3 produziert setzte BMW mit dem Z4 den Kampf gegen die Konkurrenz rund um Mercedes SLK-Klasse, Mazda MX-5, Nissan 370Z Roadster oder Porsche Boxster fort. Designer des Z4 E85 war der damalige BMW-Chefzeichner Chris Bangle, der auch die BMW-Modelle 7er (E38 und E65), 3er (E46), X5 (E53), 6er (E63), 1er (E81) oder aber Rolls-Royce Phantom und Range Rover (2002) entworfen hat.

Gebaut wurde der erste Z4 in den USA in South Carolina, wo der Roadster auch seine erste Markteinführung feierte, Deutschland folgte 2003. Umbenannt auf BMW Z4 wurde der Z3-Erbe wegen seinen größeren Maßen und ebenso dem Mehr an Komfort, die anfangs guten Absatzzahlen brachen allerdings schon 2004 merklich ein. Kurzerhand unterzog der Münchner Hersteller den BMW Z4 E85 einer Modellpflege, die 2006 in den Handel kam.

BMW Z4 E85: Modellpflege in 2004

Neu wurden Stoßfänger und Schürzen, Scheinwerfer, Rücklichter oder Felgen, außerdem wurden neue Lackierungen angeboten, im Innenraum wieder Chrom-Designelemente angebracht. Mehr als die Optik betraf die Modellpflege allerdings das Motorenangebot des BMW Z4 E85, ab sofort bot der Roadster neue Sechszylinder mit 177 (2,5i), 218 (2,5si) und 265 PS (3,0si). 2005 folgte der Vierzylinder 2,0i mit 150 PS, Topmodell blieb der BMW Z4 M mit 343 PS aus dem BMW M3.

2005 zeigte BMW auf der IAA eine Z4-Studie als Coupé, 2006 kam die geschlossene Version prompt auf den Markt. August 2008 wurde die Produktion des ersten BMW Z4 schließlich eingestellt, bis dahin war das Modell ab 29.900 Euro zu haben. Mit dem BMW Z4 E89 brachte BMW 2009 die zweite Generation ins Autohaus, das nun mit einem (Metall)Klappdach ausgestattet wurde.

BMW Z4 E89: Zweite Generation seit 2009

Außerdem wurde die bisherige Topversion „M“ gestrichen, das geschlossene Coupé ebenfalls. Kurzum ist der neue BMW Z4 allein als offener Roadster zu kaufen, allerdings ist der Roadster dank dem neuen elektrohydraulisch versenkbaren Klappdach aus Metall schnell zum Coupé „umgebaut“. Außerdem ist der Sportwagen in seiner Länge (plus 15 Zentimeter) deutlich angewachsen.

Produziert wird der zweite BMW Z4 auch nicht mehr in den USA, sondern im deutschen BMW-Werk Regensburg, wobei der Z4 der erste BMW-Roadster mit iDrive-System ist. In Serie ist eine manuelle 6-Gang-Schaltung an Bord, optional ist in den Modellen 23i und 30i eine 6-Gang-Sportautomatik zu ordern, im Topmodell sogar das neue 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

BMW Z4 E89: Technik und Motoren

Technisch weiß der BMW Z4 mit einigen Spielereien zu begeistern, etwa mit der Fahrdynamik Control, elektrischer Feststellbremse und natürlich Sicherheitstechniken wie ABS, Bremsassistent, CBC (Cornering Brake Control), Gurtstraffer, ESP, ASR, vier Airbags, dynamisches Bremslicht oder Überrollbügel.

Als Motoren bieten sich dem BMW Z4 allein vier Benziner an, die allesamt die Euro-5-Abgasnorm erfüllen und ein Leistungsspektrum von 184 bis 340 PS. Seit 2010 offeriert BMW außerdem eine Motorsportversion als BMW Z4 GT3 an, die in der Gruppe GT3 in der FIA GT Meisterschaft an den Start geht und 315.000 Euro kostet - 2011 holte der Rennwagen dank Schubert Motorsport bei den 24 Stunden von Dubai seinen ersten Sieg. Mittlerweile hat der BMW Z4 auch etliche Preise gewonnen, beispielsweise den „red dot design award 2009“ oder den „Eyes on Design Award 2009“...

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