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Artega GT

Mit dem Modell GT ist der noch recht junge Autohersteller Artega anno 2007 in den Sportwagenbau eingestiegen, das Design allerdings zeichnete ein Däne. Tatsächlich ist der Artega GT von Henrik Fisker geschaffen, der Fans auch als Designer vom BMW Z8 oder aber dem Aston Martin DB9 ein Begriff ist und der aktuell vor allem mit Fisker Automotive und dem (eigenen) Elektroauto Fisker Karma für Furore sorgt...

Artega GT 2010
Flottes Duo: Artega GT wurde vom Dänen Henrik Fisker gezeichnet

Doch zurück zum Artega GT: Der Sportwagen wurde 2007 erstmals auf dem Genfer Autosalon präsentiert, der V6-Motor mit 3,6 Litern und 300 PS wurde von Volkswagen gestiftet. Geschaltet wird der flotte Zweisitzer mit einem Direktschaltgetriebe (sechs Gänge), in 4,8 Sekunden geht es von null auf 100, die Spitze liegt bei 283 Stundenkilometer.

Artega GT: Die Gene eines Sportwagens
Letzten Endes zeigt der Artega GT mit diesen Werten echte Sportwagen-Gene, selbst vor einen Porsche, Lamborghini oder gar Ferrari muss sich die Flunder aus Nordrhein-Westfalen nicht verstecken. Aber: Einige Nachteile finden sich dann doch, eben typisch Sportwagen. So ist der Artega GT wohl kaum ein Reisewagen, der Kofferraum gibt gerade mal 300 Liter her, die Zuladung maximal 210 Kilo. Ebenfalls Manko: Der V6 von Volkswagen erfüllt nur die Abgasnorm Euro 4, was nicht mehr ganz aktuell ist...

Artega GT 2011
Power-Flunder aus Deutschland: Artega GT 2011 in Genf

Beim Verbrauch ist der V6-Benziner mit 8,9 Litern auf 100 Kilometer (kombiniert) dann aber gar nicht mal schlecht, wobei der Artega GT dank Alu-Spaceframe und Polyurethan-Karosserie (Kunststoff) mit 1.285 Kilo auch eher ein Leichtgewicht ist. Die Sicherheit ist ebenfalls mehr als anständig: ESP, ABS, Gurtstraffer, vier Airbags, besondere Crashmodule und ein stahlverstärktes Dach machen den Artega GT zu einem durch und durch modernen Sportwagen.

Artega GT: Hersteller mit hohen Zielen
Der Hersteller Artega scheint wohl auch daher recht hohe Ziele mit dem Artega GT zu verfolgen, pro Jahr will das Unternehmen 500 Sportwagen verkaufen, im Sommer 2009 wurde der Sportler an den ersten Kunden übergeben. Sogar eine Version mit Elektroantrieb wurde auf dem Genfer Autosalon 2011 inzwischen vorgestellt, der Artega SE, der allein mit Elektroantrieb von null auf 100 km/h sogar um eine halbe Sekunden schneller beschleunigt (4,3 Sekunden).

Artega SE
Mittlerweile auch als reine Elektro-Version: Artega SE (Fotos © Artega)

Auch in der Leistung hat die E-Version des Artega GT um 80 PS zugelegt, tatsächlich kommt der Artega SE (Sport Electric) auf 380 statt 300 Pferdestärken. Allerdings ist der Artega SE 115 Kilo schwerer und mit 178.500 Euro mehr als doppelt so teuer wie der konventionelle Artega GT, der „nur“ 83.900 Euro kostet.

Datenblatt: Technische Daten Artega GT

  • Klasse: Sportwagen
  • Karosserie: Coupé, Zweitürer
  • Länge: 4.015 mm
  • Breite: 1.882 mm
  • Höhe: 1.180 mm
  • Radstand: 2.460 mm
  • Leergewicht: 1.285 kg
  • Zul. Gesamtgewicht: 1.495 kg
  • Kofferraum: 300 l
  • Motor: V6-Benziner (VW)
  • Hubraum: 3,6 l, 3.597 ccm
  • Leistung: 220/300 kW/PS
  • Spitze: 270 km/h
  • 0 - 100 km/h: 4,8 s
  • Verbrauch: 9,2 l/100 km Super Plus ROZ 98 (kombiniert)
  • CO2-Emission: 220 g/km
  • Preis: ab 83.900 Euro

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