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Buick

Buick ist hierzulande ein eher unbekannte Autohersteller, der zum Konzern rund um General Motors gehört, allerdings allein auf die USA und mittlerweile auch China ausgerichtet ist.

Gegründet wurde die Buick Motor Company im Mai 1903 durch David Dunbar Buick, seinen Sitz findet der US-Hersteller wie viele andere amerikanische Autobauer in Detroit (Michigan/USA), produziert werden seit jeher allein Autos. Ein Jahr nach der Gründung wurde Buick bereits von William Durant aufgekauft, bis in die 1970er wurde die Marke zu einem der erfolgreichsten Hersteller des Landes.

Buick: Schon vor General Motors

Der gleiche Mann, der 1904 Buick übernahm, gründete übrigens nur vier Jahre später in 1908 das Unternehmen General Motors. Bis heute steht die Marke Buick quasi für die Mittelschicht, während die Schwesternmarken Cadillac und Chevrolet den Premiummarkt respektive das untere Preissegment bedienen - ein hiesiges ähnliches Modell wäre Volkswagen mit seinen Töchtern Audi, Bentley, Skoda und Seat.

In den 1980ern wandelte sich der US-Markt, vor allem jüngere Kunden schauten vermehrt auf Modelle aus Europa und Japan, womit Buick ebenso wie andere US-Marken wie eben Cadillac oder auch Lincoln und Mercury deutlich an Boden verloren. Im Resultat fährt Buick seit Jahren Verluste ein, das Angebot wurde auf nur noch fünf Modelle reduziert, mittlerweile liegt der Fokus der Amerikaner auf Sport Utility Vehicles.

Buick: Zielrichtung und (aktuelle) Modelle

Als Hauptkonkurrent Buicks auf dem US-Markt gilt heute vor allem Lexus, bekanntlich der Luxusableger von Toyota. Was sich für den Europäer vielleicht abwegig anhören mag, schließlich ist Lexus wie Audi, BMW oder Mercedes eine Premiummarke, ist keineswegs so absurd, denn in den J.D. Power Studien findet sich Buick konstant auf Platz zwei wieder - hinter Lexus.

Einige heutige Modelle basieren auf Modellen der deutschen Schwester Opel, wobei diese Idee schon in den 1950ern, 1960ern und 1970ern praktiziert wurde. Die Mittelklasse Regal (2010) baut beispielsweise auf dem Opel Insignia auf, der in 2011 neue Verano (Kompaktklasse/Untere Mittelklasse) ist nichts anderes als ein Stufenheckmodell des Opel Astra J.

Buick: Nach den USA auch China

Die gleiche (Epsilon II)Plattform wie der Regal nutzt die Obere Mittelklasse LaCrosse, übrigens wie auch der ehemalige Konzernbruder Saab 9-5. Konkurrenz findet der LaCrosse im hierzulande unbekannte Lexus ES, ebenso in Mercedes E-Klasse, Audi A6 oder BMW 5er. Der Lucerne ist wieder ein klassisches Full-Size Car und mit mehr als fünf Metern Länge vergleichbar mit unserer Oberklasse, allerdings nur in der Größe, nicht jedoch in Ausstattung und Komfort.

Seit 2007 hat Buick mit dem Enclave zudem einen SUV im Portfolio, der beispielsweise mit R-Klasse, Grand Cherokee oder Range Rover Sport konkurriert. Mit China hat Buick 2000 einen weiteren Markt entdeckt, tatsächlich bieten die Amerikaner in China mittlerweile mehr Modelle als auf dem heimischen US-Markt an, außerdem werden die Modelle auch in China produziert. Der 2001 bis 2005 angebotene Buick Sail war einmal mehr auf einen Opel aufgebaut, nämlich auf dem Corsa, der Buick Excelle nutzt wiederum den Astra J als Basis...

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