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Abarth

Abarth ist mittlerweile ein recht bekannter Name, wobei der Tuner und Autobauer heute zur Fiat-Familie gehört. Ähnlich wie die M GmbH bei BMW, AMG bei Mercedes oder die quattro GmbH bei Audi ist Abarth bei Fiat quasi der Haus und Hof Tuner...

Tatsächlich werden die besonders hochgezüchteten Fiat-Modelle heute als Abarth verkauft, gegründet wurde das Unternehmen allerdings 1949 von Carlo Abarth, dessen Sternzeichen Skorpion noch heute das Logo der Firma ziert.

Abarth: Ursprung im Motorsport

Der Ursprung des heute auch außerhalb Italiens bekannten Tuners Abarth liegt wohl eindeutig im Motorsport, wobei Carlo Abarth eigentlich Österreicher war und Karl hieß. Karl/Carlo Abarth aber lebte in Italien, weswegen die Firma Abarth in Bologna gegründet wurde. Gegründert wurde Abarth allerdings nicht allein vom Motorradrennfahrer Carlo Abarth, sondern mit Hilfe von Armando Scagliarini. der Firmensitz wanderte zudem schnell von Bologna nach Turin, wo auch die heutige Fiat-Mutter und die Konzernschwester Lancia ihren Sitz haben.

In den 1950ern und 1960ern jedenfalls bereitete Abarth Wagen von Fiat und ebenso Alfa Romeo auf Rennen vor, etliche bekannte Namen wie Johann Abt oder Jochen Neerpasch fuhren für Abarth. Parallel machte sich Abarth als Tuner einen Namen, ebenso bauten die Italiener Sportwagen in Kleinserien. 1971 schließlich verkaufte der Gründer Carlo Abarth sein Unternehmen an Fiat...

Abarth und Fiat: Verbunden seit 1971

Allerdings kaufte Fiat nur das Unternehmen und die Namensrechte, die eigentliche - und sehr erfolgreiche - Motorsportabteilung von Abarth ging an Ex-Mitarbeiter Enzo Osella. Mit Fiat wurde prompt einiges für Abarth anders, eigene Sportwagen verschwanden, dafür stellt der Tuner heute die leistungsstärksten Versionen der Fiat-Mutter auf die Räder.

Die ersten Modelle als Abarth-Version (Cinquecento, Bravo, Stilo, Punto und Seicento) waren jedoch eher eine Ausstattungslinie als echte Tuningversionen. Mit den Modellen Abarth 500 und Abarth Punto Evo aber zeigt sich seit 2007 wieder der Tuner, denn die genannten Modelle liefern auf Basis von Fiat 500 und Fiat Punto bis zu 160 respektive 180 PS.

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