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Video-Fahrbericht Fiat Freemont: Italo-Ami im Praxistest

Er ist der neue Italiener auf dem hiesigen Markt und doch nur ein adoptierter Ami, der quasi den europäischen Straßen in Fahrwerk wie Motoren angepasst wurde - ein Test verrät mehr!

Fiat Freemont

Der Autofan hat vielleicht schon den neuen Freemont im Sinn, mit welchen Fiat gerade einen Crossover-SUV in den Handel bringt. Bereits auf dem ersten Blick ist das amerikanische Erbe zu erkennen, recht wuchtig kommt der Freemont daher, kein Wunder, ist er doch eigentlich ein Dodge Journey...

Statt dem bei Dodge üblichen V6 ist dem europäischen Zwillingsbruder jedoch lediglich ein Vierzylinder-Diesel mit 140 oder 170 PS aus 2,0 Litern Hubraum eingebaut. Vorteil: Den Verbrauch des fast fünf Meter langen Italo-Amis gibt Fiat mit gerade mal 6,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer an, was für ein Auto solcher Größe wohl kaum viel ist. Nachteil: Ein Sprintwunder ist der Fiat Freemont mit rund elf Sekunden von null auf 100 km/h nicht, die Spitze liegt je Motor bei 190 bis knappe 200 Stundenkilometer.

Auch die manuelle 6-Gang-Schaltung scheint im Test etwas „hakelig“, ebenso die Bedienung des Radios per Touch-Screen „umständlich“. Dafür wieder entpuppt sich der Fiat Freemont als Raumwunder und bietet bei Bedarf bis zu sieben Personen Platz, dann allerdings auch nur mit Mini-Kofferraum. Sind nur fünf Passagiere an Bord und die dritte Sitzreihe versenkt, ergeben sich rund 500 Liter Kofferraumvolumen, selbst eine drei Meter lange Leiter lässt sich dank dem cleveren Sitzklappsystem in voller Länge verstauen.

Mit vollen Tank (77 Liter) bietet der Fiat Freemont übrigens um die 1.000 Kilometer Reichweite. Eine Alternative ist der Italiener amerikanischer Abstammung beispielsweise für Ford Grand C-Max, Mazda5, Opel Zafira, Peugeot 5008, Toyota Verso oder VW Touran...


Fiat Freemont: Italiener mit Ami-Genen im Fahrbericht...