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Fahndung online: Polizei nutzt Facebook für Raser-Ermittlung

Einmal mehr scheint das Medium Internet auch von der Polizei zur Fahndung genutzt zu werden: Facebook scheint bei den Ordnungshütern im Trend, geht es um die Ermittlung von Rasern!

Das jedenfalls berichtet gerade die „Hamburger Morgenpost“, wonach die Polizei vermehrt auf Facebook „ermittelt“, um Fotos aus Blitzeranlagen mit den Bildern auf Facebook abzugleichen. Sinn und Zweck der Online-Recherche ist die Klärung der Identität eines Rasers oder Dränglers, die auf den Blitzer-Fotos unklar ist.

Nach deutschen Recht kann nämlich allein der tatsächliche Fahrer und nicht der Halter eines Kraftfahrzeugs belangt werden, weswegen viele bei einem Bußgeldbescheid angeben, gar nicht selbst gefahren zu sein. Deswegen konnte die Polizei bisher nur bei einem persönlichen Besuch oder dank Passfoto-Abgleich beim Einwohnermeldeamt Schuld oder Unschuld des angeblichen Verkehrssünders feststellen, Facebook hingegen macht die Sache deutlich einfacher.

Da Facebook zudem als soziales Netzwerk jedem frei zugängliche Daten bietet, sieht die Polizei auch aus Gründen des Datenschutzes kein Problem...