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Lamborghini Aventador: Leichtbau dank Kohlestofffasern

Er ist neu, er ist der Erbe des Murciélago und er ist ultraleicht und trotzdem stabil wie Stahl. Die Rede ist von der neuen Lambo-Flunder Aventador, dem neuen Supersportwagen aus Italy!

Für den besonderen Leichtbau ihrer neuen Kampfflunder hat die Tochter von Audi ganz auf Kohlestofffasern gesetzt, herausgekommen ist eine Fahrgastzelle von nur 147,5 Kilo, die trotzdem um 50 Prozent steifer ist als bisher. Just in Genf (3. bis 13. März) ist für den neuen Italo-Stier - Lamborghini benennt seine Modelle traditionell nach berühmten Kampfstieren - auch endlich Premiere angesagt.

Das Monocoque jedenfalls ist wie in der Formel 1 aus extrem steifen aber umso leichteren Kohlestofffasern gebacken, für die Produktion baute Lamborghini extra ein neues Fertigungswerk in seinem Stammsitz Sant Agata Bolognese. Der V12 als Antrieb des neuen Lamborghini Aventador sitzt direkt am Monocoque dran, welches 2,20 Meter lang ist.

Allein für die Fahrgastzelle braucht Lamborghini 120 Stunden, vieles ist Handarbeit. Schließlich wandert das Monocoque in den Backofen, den Autoklaven, wo die Fahrgastzelle innerhalb 30 Minuten ausgehärtet wird - pro Tag schaffen die Italiener auf diese Weise drei bis vier neue Zellen.

Übrigens: Bis jetzt ist der Name Aventador noch gar nicht offiziell, wahrscheinlich aber ist der Modellname für den neuen Supersportler aus Italien...